Review: Beth Duck
Pop Songwriterin Beth Duck aus London
Wir stellen dir heute die Londonerin Beth Duck im Review vor. Der Style, den die Musikerin fährt, ist ganz klar dem Dance-Pop zuzuordnen. Als Haupt-Einflussquelle nennt sie dabei niemand geringeren als John Mayer. Für sie klingt jeder Song von ihm wie ein Gedicht. Das war mitunter der Anlass, dass auch sie sich dem Songwriting widmete und eigene Songs schreibt. Dazu müssen wir uns allerdings einmal durch ihre Songs hören. „Pick Me Girl“ ist z.B. so ein Song bei dem direkt feststeht: Ok, das ist Pop. Pop, der äußerst tanzbar und direkt in die Dance-Richtung driftet. Spätestens wenn er in den schnelleren Modus kommt, merkt man schon, welch Mainstream-Producer hier am Werk war.
2020 veröffentlichte sie ihre erste EP „Looks Like I Have A Life“ mit fünf Tracks drauf. Ich würde nicht sagen, dass alle in dieselbe Kerbe schlagen, aber Beth Duck ist so gesehen schon eher in der Mainstream-Richtung zu sehen. Es ist aber auch so, dass es gut Laune macht, ihren Songs und Beats zuzuhören. Ihre Stimme ist halt auch einfach extrem gut ausbalanciert dafür. Wenngleich natürlich wenig Spannung drauf liegt. Beth Duck hätte durchaus das Potential noch größer zu werden. Ein bisschen mehr Kante zeigen würde ihr hierfür sicher gut tun.