Review: Afskum

Afskums düstere Textuniversen

Afskum debütiert mit seinem Sound

Wenn man Afskum übersetzen lässt, wird daraus „Scum“. Scum ist eine Begrifflichkeit für eine sehr böse Person. Und wenn man jetzt noch weiter darüber nachdenkt, könnte man meinen, dass wir es mit einer Metal-Band zu tun haben. Das führt uns irgendwie aber sehr weit weg von Afskum und dem Sound, den der junge Däne wirklich macht. 2018 gestartet, heißt er mit bürgerlichem Namen eigentlich Prince Askar. Er besingt in seinen Songs über seine Geschichten im Leben, wie sollte es auch anders sein. Der Sound fließt zwar recht leicht, aber irgendwie schwebt hier dennoch eine gewisse Schwere mit.

Wirklich zu hören bekommen wir noch nicht viel von ihm. Er war Teil des Spot Festivals 2022 und auch beim Roskilde Festival. Das Booking zeigt aber, dass sie sich viel von dem Kerl versprechen. Textlich gibt es für Afskum keine Barrieren, über die er nicht sprechen möchte. Enttäuschungen seiner Freunde, verbrannte Freundschaften und persönliche Tiefschläge. Das alles ist Thema seiner Songs. Schwere Beats verstärken diese Gefühlswelten und lassen uns in ein wirklich breites Sound-Spektrum eintauchen.

 

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