Porter Robinson
Talentierter 21 jähriger DJ & Producer mit Debütalbum
Vor nicht gerade einmal zwei Wochen erschien das Debütalbum des US-Amerikanischen Producers Porter Robinson. Das Soundkartell konnte sich mittlerweile einen guten Einblick verschaffen und verrät Euch, wieso dieser junge Mann so hochgelobt wird.
Er gilt als eine der größten Hoffnungen in der elektronischen Szene. Auf Porter Robinson lastet eine hohe Erwartungshaltung. Diese kommt aber auch nicht von ungefähr und so hat es der US-Amerikaner am 08. August geschafft und sein Album “Worlds” herausgebracht.
Der Producer und DJ ist gerade einmal 21 Jahre jung und hat nun endlich auch einen ganzen Langspieler in die Plattenläden gebracht. Darauf kollaboriert er unter anderem, wie in seiner aktuellen Single “Lionhearted” mit der schwedischen Indie-Pop Band Urban Cone. Entstanden ist daraus eine durchaus sehr schöne Elektro-Pop Nummer.
Die Vorgänger “Sea of Voices” und “Sad Machine” feierten in der BBC Radio 1 Show ihre Premiere und wurden auch dementsprechend in höchsten Tönen gelobt.
Zwölft Titel sind dem jungen Musiker entsprungen, und dabei finden sich so einige tolle elektronische Nummern. Diese wechseln sich ab mit seinen von früher entstammenden Electro- und Progressive-House Einflüssen, zusammen mit Dub Step Elementen.
Porter Robinson produziert hier sehr hörenswerte House-Tracks, bei denen er uns teilweise wie in “Fellow Feeling” in ganz eigene Klangwelten entführt. Er beweist gerade dort ein großes Feingefühl für detailgetreue Melodien und behält sich trotz des Hypes um ihn den Sinn für die großen Momente.
Bei der Produktion hatte der DJ & Producer eine ganz eigene Vision. Und genau diese Vorstellung merken wir dem Album an. Es geht voran und führt uns vom ersten bis zum letzten Track in eine Welt der dichten wellenartigen elektronischen Musik. Für ihn war es von Beginn an klar, wohin ihn diese Reise führen wird. Und dieses Vorgehen können wir mit jedem weiteren Track noch deutlicher nachvollziehen.
“Worlds” ist eine wirklich gute Platte geworden. Sie wandelt eben gerade nicht am Rande Mainstreams, sondern ist durch den Künstler ein an sich vollkommenes Werk und beweist eine hohe homogene Struktur. Wir hatten uns bei dem Duo Klangkarusell ja gefragt, ob eine Platte wirklich Sinn ergibt. Bei Porter Robinson ist diese Frage gar nicht erst notwendig: Sie beantwortet sich von selbst.