Like Swimming

Eine nette Begegnung einer schwedischen Newcomer-Band

Debüt aus Schweden: Like Swimming

Debüt aus Schweden: Like Swimming

Anfang September kam das Debütalbum des Trios Like Swimming raus. Das Soundkartell möchte Euch zum Start in den Monat diese Band vorstellen und wieso es sich dabei um eine tolle Neuentdeckung handelt.

Am 08. September bereits erschien mit “Structures” das Debütalbum des schwedischen Trios Like Swimming. Der Tipp kam von Samantha, die uns bereits Leon Of Athens empfahl. Schon diesen Künstler konnten wir mitsamt seines Albums nur wärmstens empfehlen. Nun also ein etwas poppigerer Tipp aus Schweden.

Es dauerte ganz schön lange bis das Album nun Anfang September erschien. So machen Claes Carlström, Ida Hedene und Petter Wesslander bereits seit über 7 Jahren schon Musik.
Offizielle gegründet wurde die Band allerdings erst im Jahr 2012. Hören wir uns sogleich in die erste Single “A Room Of Her Own” rein, so fühlen wir uns vom so fröhlich anmutenden Sound sogleich verführt. Das klingt unbeschwert und fast schon sind wir geneigt zu sagen: “Oh nein, schon wieder eine schwedische Neuentdeckung, die groß raus kommt.”

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Sehr catchy, eingängig und vollkommen unbeschwert kommen Like Swimming daher. Auch der Opener “Among A Thousand Desperate Minds” beginnt äußert leichtherzig. So geht das mit “Go Buffalo” frohen Mutes weiter. Poppig, floppig. So könnten wir es in zwei Worten auf den Punkt bringen. Gut, sie tun niemandem mit diesem Release auch nur ansatzweise weh. Aber gerade das, können wir ihnen hoch anrechnen.

 

Debüt aus Schweden: Like Swimming

Debüt aus Schweden: Like Swimming

 

Selten haben wir eine schwedische Newcomer-Band so unvoreingenommen und tief in unser Herz geschlossen. Klar könnten wir meinen, sie singen hier nur vom schönen Wetter. Aber wieso sollte es auch andersherum so sein?

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Natürlich sind die Singles, die sie schon vorab veröffentlichten die stärksten Titel auf der Platte. Aber davon lebt das Debüt nicht allein. Es sind gerade auch Titel wie “Fighting Demons” oder “God Knows”, die mehr als nur als Zeitfüller dienen. Andererseits ist das natürlich auch ein Album bei dem uns schnell mal ein “Kann man schön nebenher hören”, oder “Ja, doch. Das ist schon ganz schöner, netter Indie-Pop” entwischt. Es ist natürlich fraglich, ob Like Swimming dieses gewisse Etwas haben, um auch andere von der Stelle weg zu begeistern. Ob es reicht, sich von anderen Bands abzuheben. Alles schön und gut, was die Schweden dort produziert haben. Doch ob in einem Jahr noch jemand nach diesem Album greift, ist äußerst fraglich.

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