LAN

Berliner Trio mit neuem Album UROP

Artwork_UROP_Album

Am 17. Oktober erscheint mit UROP das zweite Album des Electro-Pop Trios LAN aus Berlin. Das Soundkartell stellt Euch die Band mitsamt ihres neuen Werks vor.

Die Bandbeschreibung ist so genommen dreifaltig. LAN, das ist eine Mischung aus Pop, Jazz und Techno. Na, da haben sie sich aber von jedem Genre ein bisschen etwas ins Boot geholt, könnten wir meinen.
Natürlich ist das eine Übertreibung, wie sie nur in Pressetexten zu lesen ist. Und doch steckt darin ein wahrer Kern. LAN, das Trio aus Berlin, ist nämlich äußerst experimentiell und experimentierfreudig.

Dabei setzt sich die Band aus einem Pianisten, einem Bassisten und letztlich einem Sänger zusammen.
Doch bei dem Wort “LAN” fällt dem ein oder anderen schon erwachsenen Herren ein: Das waren doch diese ewig langen Nächte in denen nur am Computer gezockt wurde. Am nächsten Morgen waren wir völlig übernächtigt und die Farbe rot war noch eine recht reizende Beschreibung für unsere Augen.

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Wirklich erholsame Erinnerungen sind es also nicht, die sich LAN dort verschaffen. Aber sie stehen sowieso vielmehr für intensive Jam-Sessions, und nicht für am Computer entstandene Musik. Dabei sind sie wirklich eingespielt und zusammen geschweißt, wie kaum eine andere Band. Denn seit 2000 machen nun schon seit ihrem Stipendium im Bundesjugendjazzorchester zusammen Musik.
Und nun steht den drei jungen Herrschaften am 17. Oktober der Release des zweiten Studioalbums ins Haus.

Dort wollen sie auf UROP das klassische Songwriting mit tanzbaren elektronischen Klängen verbinden. Das ist ihnen mit “Monster” bereits sehr gut gelungen, wie wir finden. Dieser Track poppt so gesehen sofort auf, ist tanzbar und ist ein guter Beweis für den stärkeren Fokus der Band auf`s Songwriting.

LAN aus Berlin; Credit: Harry Weber

LAN aus Berlin; Credit: Harry Weber

Wenn die drei live auf der Bühne stehen, remixen Klaus Sebastian Klose und Henning Grambow sogar ihre eigenen Tracks. So improvisieren sie auch in ihren neuen Songs. Diese Fähigkeit, die eigentlich aus dem Jazz stammt, behalten sie sich in ihren Tracks. Das macht ihr Songs unberechnenbarer und interessanter zugleich. Obwohl hier gesagt werden muss, dass es sich nicht ausnahmlos um vollkommen innovative Pop-Musik handelt.

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