Julie Ellinor
Julie Ellinor Dänisches Debüt
Wolfgang Baustian hat die Songwriterin Julie Ellinor für sich entdeckt.
Wer Tina Dico mag, wird JULIE ELLINOR lieben. Mit diesem Satz könnte ich eigentlich meine Rezension zur Debüt-Single „Voyage“ der zauberhaften Kopenhagenerin sogleich wieder beenden und damit die wohl kürzeste Rezension aller Zeiten geschrieben haben. Mach ich aber nicht. Warum? Weil einmal gehört, verbleibt der Song zwischen meinen Ohren und flüstert mir ständig „Hej, los, spiel´s doch noch mal“.
Und wenn ich also „Voyage“ sowieso gerade in der Dauerschleife habe, verrate ich Euch doch gleich noch ein paar Dinge über diese grandiose Singer/Songwriterin aus Dänemark. In ihrer Heimat ist JULIE ELLINOR längst keine Unbekannte mehr. Dafür hatte sie bereits mit dem Song „Season Changed“ zu viel Aufmerksamkeit geerntet und durfte das Publikum mit allerlei Gastauftritten auch von ihrem sonstigen Können vollends überzeugen.
Da das Soundkartell bekanntermaßen immer wieder einen besonderen Blick auf unser nördliches Nachbarland wirft, war es nur eine Frage der Zeit, wann auch wir dem ansteckenden Charme der Sängerin erliegen würden. Auch wenn es sich erst einmal bei JULIE ELLINOR augenscheinlich um eine stereotype Folk-Pop- Sängerin handelt (Frau mit Gitarre singt über das Leben und seine Probleme), so ist es der sprichwörtliche Funke der überspringt, als ich bereits die ersten Sekunden von „Voyage“ gehört habe – genau das ist es doch, was die die Spreu vom Weizen trennt.
Ob es dabei die Stimme ist, die Melodie, der Text, oder alles zusammen? Verdammt, die Stimme ist schon der Hammer. Auf der Suche nach anderen Liedern bin ich bei einem bekannten Streaming-Dienst sprichwörtlich hängen geblieben und lausche verzückt diesem unheimlich ausdrucksstarken Gesang. Da komme ich doch gleich wieder zu meinem ersten Satz zurück…In „Voyage“ geht es ja nun darum, nicht zurück zu schauen und den Blick in die Zukunft zu richten.
Das mache ich im Falle von JULIE ELLINOR gerne und attestiere ihr einfach mal eine ebenso erfolgreiche Karriere. Weiterhin sollte schon mal der Blick auf den 17. März fokussiert werden, denn dann erscheint von JULIE ELLINOR in Form einer EP endlich weiteres Futter für meine Ohren. Und bis dahin? Na ja, ich könnte ja einfach noch mal auf Play drücken … Yes!
Ein Text von Wolfgang Baustian
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