Julaw
Sonntagsporträt – Julaw mit Rap aus Aarhus
Das erste Sonntagsporträt im Juni kommt diese Woche aus Aarhus in Dänemark und stellt Euch den HipHop Künstler Julaw vor. Alle Infos zu seinem Sound findet ihr hier.
Hach wie ist das schön. Endlich kommen wir mal in den Genuss, dass wir Euch HipHop aus Dänemark auch hier im Blog vorstellen können. Ja ok gut, die Texte sind hier zwar auf Dänisch. Heißt ihr versteht absolut nix. Aber der Beat und Flow sind interessant und gut! Er scheint in Aarhus aufgewachsen zu sein, denn in seinen Videos zeigt er uns einiges von der Stadt und rappt da ganz spitzbübisch ins Mikro.
Es gibt da auf Youtube ein Video von ihm namens “Aarhus 2017”. Das soll eine Oldschool-Homage an die Stadt an sich sein und richtet sich vor allem aber auch an den Titel “Kulturhauptstadt 2017”. In dem Jahr wird Aarhus den Titel europäische Kulturhauptstadt tragen und Julaw widmet sozusagen dieses Video der Auszeichnung. Klar wir mögen Aarhus seit unserem ersten Besuch beim Spot Festival auch über alle Maßen gern. Schön zu sehen, dass sich der Rapper Julaw da so mächtig ins Zeug legt. So scheint Julaw in der Szene auch was zu sagen zu haben. Denn immerhin finden wir in seinem Youtube-Channel auch eine Botschaft von ihm an den türkischen Premierminister Erdogan.
Wir können es eh nicht oft genug sagen: Auch wenn wir Dänisch als Sprache nicht verstehen, finden wir trotzdem, dass es ein tolles Stilmittel ist. Ein Stilmittel das auch nochmal einen anderen Fokus auf die Musik an sich legt. So achten wir nicht so sehr auf die Texte – die ohne Frage auch wichtig sind – sondern vielmehr auf die Musik. Also das Grundlegende wieso wir uns so manche Künstler überhaupt reinziehen.