Jeppe Skov
Sonntagsporträt des dänischen Songwriters Jeppe Skov
Zwei Sonntagsporträts stehen hier beim Soundkartell noch aus. Das vorletzter im Monat März widmet sich dem dänischen Solo-Projekt Jeppe Skov. Eine tolle Neuentdeckung aus Dänemark.
Mein Vater würde sagen: „Mein Gott, was schreit der denn so! Muss das sein?!“ Das könnte ich meinem Vater nicht verübeln, wenn er das erste Mal die Songs von Jeppe Skov aus Dänemark hören würde. Genauer gesagt: Wenn er das erste Mal den Song „Heaven Feels Like Blues“ hören würde. Jeppe legt da gleich fulminant los. Zupft wie verrückt an seiner Gitarre und seine Stimme überschlägt sich fast. Manche würden das tatsächlich als Geschrei definieren. Wir finden es aber eher ausdrucksstark.
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Jeppe Skov, das ist ein recht junger Däne, der aktuell noch so mehr oder weniger im Underground aktiv ist als Musiker. In seiner Musik versucht das breiteste Spektrum zu fassen, das er kann. Der Sturm, den mit „Heaven Feels Like Blues“ entfacht, legt sich sogleich in seinem nächsten Song „White Man“.
Hier hören wir eine wundervolle Ballade, die so auch eins zu eins in den großen Radiostationen laufen könnte. Sie hat alles, was ein guter Singer-Songwriter-Song braucht: Eine eingängige Stimme und eine wiederkehrend tolle Hook.
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Von diesem Moment an, sind wir begeistert vom Talent von Jeppe Skov. Es stellt sich sogar so ein Gefühl ein, dass er eines Tages mal über die Grenzen von Dänemark hinaus bekannt werden könnte. Das ist catchy und poppig. Da wundert es uns nicht, wenn er als große Einflüsse Bands wie Mumford & Sons, The Tallest Man On Earth oder Of Monsters and Men angibt.
Wir sind mal mehr als gespannt, wohin ihn die Reise seiner Musik führen wird. Er wird sicherlich noch auf den glücklichen Moment warten müssen und vielleicht läuft es ja darauf hinaus, dass mal für ein Vorprogramm eines anderen dänischen Songwriters wie Sebastian Lind oder dergleichen gebucht wird. Dann könnte sich seine Musik rasend schnell verbreiten.
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