Jante

Gefühlvolles Debüt des Singer/Songwriters Jante

Jante Songwriter aus Leipzig

Jante Songwriter aus Leipzig

Silke Knauer hat sich die EP von Jante angehört.

Ein wenig träumen, in die Wolken schauen, schönen Worten und Sätzen lauschen und die Gedanken treiben lassen. Das kannst Du mit Jantes fünf Songs auf seiner Debüt-EP “Karten im Wind“ garantiert machen. Dazu gibt er Dir ein positives Gefühl mit an die Hand. Er bewertet in seinen Liedern das Leben, das Auf und Ab, das treiben lassen, die Liebe und warum es so ist wie es ist.

In feinster Folk-Pop-Manier führt er uns durch seine Welt und seine Sicht der Dinge, erzeugt schöne Melodien und zeigt, dass er schon einige Erfahrung mitbringt. Jan Thierfelder alias Jante war Schüler der Musiker-Größe “Otto“ Schulte (Gipsy) und ist schon quer durch Deutschland getourt, hat Konzerte gegeben, teils alleine, teils mit Musiker-Kollegen. Er spielt seine eigenen Songs, genauso wie Cover z. B. von “Ed Sheeran“ oder den “Mighty Oaks“. Folk ist sein Ding und ich finde es besonders gut, dass er ihn in Deutsch singt.

Das Lied “Treibholz“ eröffnet die EP mit gutem Text und Rhythmus, es ist ein klassisches Singer/Songwriter-Stück, welches als Eröffnung Lust auf mehr macht.

Natürlich neigt man sehr schnell dazu, Jante in eine Schublade mit Philipp Poisel oder den Mighty Oaks zu stecken, und das ist auch gut so. Worum geht es bei deutschem Folk-Pop? Der Hörer möchte mitsingen können, die Gefühle und Texte transportieren und sich wiederfinden können. Mit der Ballade “Du“ bedient Jante alle Kriterien und ich kann mir gut das laut-mitsingende Publikum beim Konzert vorstellen. Das Video zu diesem Lied ist für Mitte April angekündigt.

Aber zu Folk-Pop gehört auch der Pop, also geht es poppig weiter mit Gitarre und Poisel-Ähnlichkeit mit dem Song “Eingeteert“. Texte wie „… in Gedanken fliegt das Herz, kappt alle Leinen unbeschwert. Und in Gedanken fliegt das Herz, doch meine Füße fühlen sich an wie eingeteert.“ zeigen die Songwriter-Qualität von Jante. Mein Lieblingssong auf der EP ist das Titelstück “Karten im Wind“. Hier vereint sich der Folk mit dem Pop, es geht etwas flotter zu und die Melodie geht mir sofort ins Ohr. Der Song ist absolut radiotauglich und ich mag ihn einfach.

“Vom Gehen und Bleiben“ schließt die EP und rundet die fünf Songs gut ab. Wenn es einen kleinen Makel an dem Album gibt, dann ist es für mich, dass ich ab und zu auf ein bisschen mehr Action gewartet habe, um die Gefahr abzuwehren, dass die Lieder zu gleich klingen. Aber Luft nach oben muss sein und ich finde, dass das hier ist ein rundum gelungenes Debüt ist, das Eure Aufmerksamkeit verdient.

Um mit einem passenden Spruch von seiner Homepage zu schließen:

„Dort, wo bloße Worte nicht mehr ausreichen und nur ein verschwommenes Abbild ihrer selbst sind, wo Traum und Wirklichkeit sich vermischen, Gedanken und Gefühle eins werden – dort beginnt Jante.“

Live:

Karten im Wind-Release-Tour

13.04. Gornsdorf – Volkshaus (Special Guest: Sascha Renier)
14.04. Chemnitz – Odradek (Special Guest: Sascha Renier)
15.04. Leipzig – Kulturlounge (Special Guest: Karo Lynn)
16.04. Görlitz – Kugel
17.04. Dresden – Kellerkonzert
18.04. Dresden – Katy’s Garage (Kopf’Werk“Stadt)
20.04. Hamburg – Marias Ballroom (Special Guest: wird noch bekannt gegeben)
21.04. Hamburg – Wohnzimmerkonzert
22.04. Hannover – Ballhof Cafè (Special Guest: Leon Braje / The Voice of Germany-Halbfinalist 2016)
25.04. Fürth – Kofferfabrik (Rampenschweinerei)
26.04. München – Bahnwärther Thiel (Schienen-Bus-Konzerte)
27.04. München – Kyeso (Special Guest: Roadstring Army)

u.v.m.

 

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