FOURS

FOURS Electronic-Pop aus UK

FOURS aus London; Fotocredit: Oscar May Photography

FOURS aus London; Fotocredit: Oscar May Photography

Das Soundkartell hat mit FOURS eine ganz spannende Band aus London für Euch entdeckt.

„Fade To Love“ ist eine dieser Nummern, die eigentlich diese früheren Indie-Girls nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Ein etwas treibender Pop-Beat und eine Stimme mit einer Wucht. Sauber. Poppig kann das schon mal sehr gut mithalten. Edith Violet, Dan Smith, Jezza Wells und Luke Jefferies sind für den Sound verantwortlich. Eigentlich ist der Song eine traurige Nummer. Also textlich gesehen. Aber die Anmutung ist so unfassbar happy und fröhlich, dass es geradezu irritiert.

Das Debüt gab die Band vor zwei Jahren. Mit ihrer EP „Everything I Never Said“ erschien im späteren Verlauf des Jahres 2015 ihre erste EP. Ich habe mich so ein bisschen durch die anderen Tracks durchgehört, die ihr auch auf deren Soundcloud Seite hören könnt. Gut, es ist hal fluffiger Pop. Sehr poppy und fast schon ohne Gitarren. Das finde ich nach wie vor immer noch sehr grenzwertig und irgendwie erinnert mich die Stimem von Edith auf Dauer eher an eine nervige Stimme aus einem der Mainstream Radios hier in Deutschland. Das mag unfair klingen, ist aber für mich Fakt. Vor allem frage ich mich: Was machen FOURS bitte anders, als dass es nicht schon 20 andere Bands so gemacht hätten? Was ist wirklich das einzigartige Merkmal dieser Band?

Was ich gut finde, ist, die Fluffigkeit in ihren Songs. Keine Starrheit oder Verbohrtheit. Kein Tunnelblick, sondern im Gegenteil, eher ein offenes Gespür für Popmelodien. Das gefällt mir, obwohl die Fragen oben noch offen bleiben.

 

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