tagebook von Soundkartell: Diese Woche – Folløw Å.N.A. mit William`s Orbit
tagebook von Soundkartell: Diese Woche – Konzertreihe Folløw Å.N.A. mit William`s Orbit
Das Soundkartell meldet sich diese Woche mit herrlichen Neuigkeiten und Highlights zurück. Wir stellen euch mit William`s Orbit eine der Bands für unseren Konzertabend am 06.03.2014 im Substanz vor und haben zudem noch viele weitere gute und unbekannte
Musik im Gepäck.
Beginnen möchten wir mit einem unserer Lieblingskünstler aus Kopenhagen, L.O.C.
Vor Kurzem kam sein neues Album “Sakrilegium” heraus. Darauf führt er uns in 13 neuen Tracks seine überragenden Qualitäten vor. Die erste Single davon “Marquis” stellen wir euch jetzt vor.
Weiter geht es mit der Band El El. Früher hieß diese Band aus Nashville Heypenny, doch daraus formete sich nun jene neue Band um einen gewissen Ben Elkins. Aus dem Bestandteil seines Nachnamens ist nun also diese Band erstanden. “Kiss Kiss” ist die aktuelle Single der Amerikaner und kann kostenlos heruntergeladen werden. Ein toller Titel!
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Kommen wir zu unserer Konzertveranstaltung am 06.03 im Substanz. Für diesen Abend haben wir uns vier Bands ins Haus geholt und diese werden alle ein live & unplugged Set spielen, das sich sehen und hören lassen kann. Als erste Band stellen wir euch die Formation William`s Orbit aus Weiden vor. Näheres über die Band erfahrt ihr jetzt hier:
Soundkartell: Am 06.03 spielt ihr bei uns im Substanz. Worauf können wir uns einstellen und worauf dürfen wir uns freuen?
WO: „Einstellen darf man sich auf die wohlige, oberpfälzisch angehauchte Klangfarbe unserer Sprechstimmen. Freuen dürft ihr euch auf eine feine Mischung aus Indie, Folk, purer Liebe und Rhythmen, die selbst Mutti tanzen lassen.“
Soundkartell: Hier ein kurzer Appell, wieso die Leute an dem Abend zu euch kommen sollen!
WO: „5 ehrliche Jungs mit ehrlicher Musik. Straight from the bottom of our hearts.“
Soundkartell: Was unterscheidet euren live & unplugged Sound von dem von der Platte?
WO: „Generell haben wir mit der Zeit ein eigenes Unplugged-Programm zusammengestellt. Natürlich basieren alle Songs auf den Versionen, wie wir sie bei „plugged“ Shows spielen oder sie auf der erscheinenden EP zu hören sind, allerdings unterscheiden sich oft die Arrangements etc. Die Songs kommen dann in einem ganz anderem Gewand daher.“
Soundkartell: Drei Dinge, die ihr direkt nach dem Aufstehen macht.
WO: „1. Gute Musik anschmeißen
2. Eine Runde dancen (macht wach und klar im Kopf)
3. Dickes Frühstück (immer wichtig nach dem Abhotten am Vorabend ;-)“
Soundkartell: Auf welches Phänomen hättet ihr gerne endlich eine Antwort?
WO: „Die unergründlichen Wege der Ladies dieser Welt!“
Soundkartell: Was verbindet ihr spontan mit München?
WO: „Schwabinger 7, Atomic Café, feine Straßenmusik im Englischen Garten und Bier für 12 Euro ;-).“
Soundkartell: Wie ist der Stand der Dinge bei euch, ist ein Release geplant, stehen Konzerte an?
WO: „Debüt EP wird gerade gemastert und steht in der Pipeline für Ende April. Die Bleistifte zu den Drehbüchern für die passenden Videos glühen. Dazu aber hoffentlich zeitnah an gleicher Stelle hier in aller Ausführlichkeit?!
Ja Konzerte stehen an und die Veranstalter dazu _natürlich_ in Schlange – Da hiesige Blogleser besonders kompetent und gutaussehend sind, dürfen sie sich sowohl als Besucher, als auch Veranstalter gerne vordrängeln 🙂 Schaut am besten bei uns auf Facebook oder auf der Homepage vorbei um Bescheid zu bekommen!“
William`s Orbit – Leave It All Behind
Bei unserem nächsten Künstler stellen wir euch mit Kim Janssen einen Musiker vor, der unter anderem auch Bestandteil der bekannteren Band The Black Atlantic ist. Mit dieser Truppe hat er bereits hunderte Shows verteilt in Europa gespielt. Doch neben diesem Projekt ist er auch noch solo unterwegs und bezaubert durch wundervolle Singer-Songwriter Songs, wie “Tors” einer ist. Hört selbst.
Kim Janssen – Tors
Reisen wir weiter in die Schweiz, in das Land, das soeben seine Einwanderungsbestimmungen radikal verschärft hat. Ignorieren wir diesen politischen Aspekt, so kommen wir nach Bern und zu Silver Firs. 2011 hat sich diese Band gegründet und hat 2012 ein selbstbetiteltes Album herausgebracht. In dem Titel “Away We Go” den wir euch jetzt vorstellen verbinden sie auf wundersame Art und Weise Folk, Psychedelic und sogenannte tropical Rhythmen. Eine tolle Mischung.
Von der Schweiz aus geht es jetzt nach Los Angeles zu South Of France. Mit Frankreich haben sie nicht allzu viel zu tun, denn die drei Musiker um Jeff Cormack machen wundersam zahmen Indie-Pop. “Kings” ist dafür ein tolles Beispiel und wollen ihn euch nicht weiter vorenthalten.
Von Los Angeles geht es weiter nördlich nach Portland zu Adventure Galley, die es satt haben den gleichen und immer wiederkehrenden Indie-Sound zu produzieren. Sie stehen mehr auf Tanzen und darauf, dass die Leute bei ihrer Musik sichtlich Spaß haben. Das Tolle der Band ist, dass sie in ihren Songs alle möglichen Genres vereinen und dabei ganze viele Bands, die wir sonst so lieben und hören miteinfließen lassen. “Addict” ist da ein genußvolles Paradebeispiel.
Die nächste Band Amercian Princes widerspricht dem üblichen Bild und Handeln einer Band, dass es notwendig ist in eine Großstadt ziehen zu müssen, um als Musiker/Band erfolgreich sein zu können. Der Druck der drei Musiker war ihnen in New York City einfach zu groß so zog es sie nach Little Rock. Elf Jahre lang machen die drei so schon nun Musik und machen dabei eine überaus tolle Mischung aus New-Wave und Post-Rock. Überzeugt euch bei „Real Love“ selbst.
Weiter geht es nach Montreal, nach Kanda zu Winter Gloves. Ob der Name den sonst immer so eisigen Temperaturen in Kanada geschuldet ist, ist nicht ganz klar. Es handelt sich vielmehr um eine Indie-Rock Band, die 2008 gegründet wurde. Auch hier steht ein Trio hinter dem Sound der Band. Seit ihrem Album “About A Girl” im Jahr 2009 ist nicht viel passiert. Der Titel “Invisible” stammt von eben jenem Werk.
Wir begeben uns nochmals nach Boston und stellen euch Pretty & Nice vor. Mit “Golden Rules For Golden People” haben sie 2013 ihr aktuelles und drittes Album veröffentlicht. Schwungvoller, tanzbarer und sehr kreativer Experimental Pop ist das. Von ihrem aktuellen Werk spielen wir euch jetzt “Stallion & Mare” vor.
Pretty & Nice – Stallion & Mare
Den Abschluss machen wir diese Woche nochmals mit dem Hinweis auf die Veranstaltung am 06.03 im Substanz und einer hoffnungsvollen Band namens A Forest aus Leipzig. Über ihren Release haben sie ein Manifest formuliert, welches das Verhältnis zwischen Band und Fan neu definiert. “Surface” ist der Titeltrack ihrer gleichnamigen EP. Ein tolles Stück. Wirklich. Behaltet A Forest auf dem Schirm. Bis nächste Woche.