Farewell Teddy
Farewell Teddy Indie-Entdeckung aus Atlanta
Das Soundkartell stellt Euch heute den Indie-Musiker Farewell Teddy aus Atlanta im Review vor.
James Daniel und Nathaniel David sind zusammen Farewell Teddy. Sie kommenaus Atlanta und haben sich dem Indie und Rock’n’Roll verschrieben. „Brave New World’s Fair“ so heißt auch gleich dazu das Debütalbum der beiden. Und mit ihrer damaligen Single „A Thousand Bouquets“ bin ich auf ihre Musik aufmerksam gemacht worden. Bewusst im Passiv, denn sonst hätte ich das wohl eher nie entdeckt.
Sehr oldschool und wie ältere „Rocker“ kommt das Duo rüber. Gerade bei „Rainbow Trout Moon“ könnten wir meinen hier haben wir es mit einem 60+ Duo zu tun. Ohne das abwertend zu meinen. Aber wir könnten nicht meinen, sie machen hier Musik für eine jüngere Zielgruppe.
Die beiden machen das aber wirklich gut. Handgemacht und authentisch. So gefällt mir das. „Huxley, Party Of One“ ist ein famos guter Song, der mit einem einfachen Pattern auskommt. Dahinter baut sich eine Stimme wie bei Balthazar auf. Großartig! Das geht munter so weiter. auch bei „Werewolf in Disguise“ bekommen wir einen wundervoll luftigen Indie-Track geliefert, der so von seiner Eigenart lebt, dass wir uns nur freuen können.
Das ist experimentiell und hat seinen Charme. Besonders gut gefällt mir, dass so ziemlich jeder Song sein Eigenleben treibt. In der Song-Sammlung auf Soundcloud habe ich so gut wie keinen einzigen Track gefunden, der wirklich eine ähnliche Idee wie sein Vorgänger-Track hatte. Und doch gibt es sie die Songs, die man sogar mitpfeifen könnte. Sonst bin ich da ja ein absoluter Gegner und „verachte“ Songs, die ich mitpfeifen könnte.
Farewell Teddy ist eine ganz vorzügliche Neuentdeckung und ein wahrer Schatz.
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