Das Soundkartell präsentiert: egoFM Lokalhelden – Soki Green Pop-Folk aus München
Das Soundkartell präsentiert: egoFM Lokalhelden – Soki Green Pop-Folk aus München
An diesem Wochenende folgt eine neue Reihe in den egoFM Lokalhelden zusammen mit dem Soundkartell. Die fünfköpfige Band Soki Green kommt aus der Landeshauptstadt München und macht handverlesenen Pop-Folk zum Träumen. Ab 15 Uhr sind sie live & unplugged bei Dominik in den egoFM Lokalhelden. Lasst euch in die Traumwelt von Soki Green entführen!
Wer kennt es nicht, wenn Träume auf einmal sehr real werden und man am Morgen immer noch das Gefühl hat, man sei im Traum? Träume sind für uns immer noch etwas Unergründbares, etwas dass uns berührt und vor allem etwas, das dazu in der Lage ist uns zu fesseln. Manchmal tauchen in unseren Träumen solch absurde Sprünge in der Handlung auf und man ist stellenweise auch mal Teil einer mystischen Welt. Fesseln kann auch die Musik. Sie lässt uns in Gedanken versunken oft in eine andere Welt eintauchen. Wer die Tracks der fünfköpfigen Band Soki Green hört, wird sich unmittelbar in einer solchen Welt wiederfinden. Durchdrungen von melancholischen Klavier-, Gitarren- und Celloklängen und einem so einfühlsamen und zerbrechlichem Gesang, das einem warm ums Herz wird.
Für den abwechselnden mehrstimmigen Gesang ist Cornelia veranwortlich. Hinter ihr versammeln sich unter anderem Peter Pazmandi, Schlagzeuger und Gitarrist Adrian Lesch und Cellist Richard Colmsee.
Richtiggehend beruhigend wirkt die Musik von Soki Green. Sie besitzt schon fast Ähnlichkeiten mit einer Meditation, bei der man ausschließlich auf seine Atmung hört und alles um sich herum ausblendet. “Bridges Burning” ist ein solcher Titel, der die Fähigkeit tief in das Innere des Hörers einzudringen und dort wie Balsam wirkt.
[soundcloud]https://soundcloud.com/sokigreen/bridges-burning[/soundcloud]
Ein weiterer kristallklarer Track ist “Am I”. Auch hier brilliert Cornelias Gesang und ist mit einer solchen Leidenschaft ein gesungen, die keineswegs brachial daher kommt. Im Gegenteil, man könnte sich vorstellen, dass auf Live-Konzerten das Reden untereinander bei den Zuhörern verboten ist. Wie ein Schreien würde das wirken und die so wundervoll aufgebauten Tracks einreißen lassen. Dabei haben Soki Green schon etliche Konzerte in Deutschland gespielt. So waren sie bereits auf Deutschlandtour, aber auch schon in Österreich, der Schweiz oder im Norden Europas. Im Jahr 2011 folgte ihr Debütalbum „Do Demons Talk“ und auf diesen ersten Longplayer folgte ihre EP „Lights Off, I´m Off“ .
[soundcloud]https://soundcloud.com/sokigreen/am-i[/soundcloud]
Ihrem Sound bleiben sie dabei treu und ein bisschen klingt es so, als ob sie es geradezu wollten, dass man sich an ihre ungewöhnlichen Klänge gewöhnt. Soki Green machen astreinen Pop-Folk. Wobei astrein die Musik zu brachial beschreiben würde. Sie ist federleicht, aber durch den üppigen Instrumenteneinsatz dennoch üppig und vor allem emotional aufgeladen.
Man sollte nicht allzu viele Worte über Soki Green verlieren, sonst “zerredet” man ihre Musik. Manche Tracks sind so wunderschön, dass man darüber als Genießer lieber schweigt, als darüber zu sprechen. Dieses Kunststück schaffen nicht viele, doch Soki Green wissen mit ihrer Musik ganz genau, wie sie ihren Hörer anpacken wollen. Bloß nicht zu fest, nicht an ihm reißen. Auch wenn das jetzt auf den ersten Blick etwas unfair erscheinen mag, aber die Position, die man beim Hören von Soki Green einnehmen sollte, ist die im Liegen. Wo man dabei liegt ist fast einerlei. Im Bett mit Blick hinaus in den Sternenhimmel, im Sommer im hohen Gras oder am Wasser. Wenn man seinen Blick in die Ferne richtet und sich innerlich auf Träumereien einlässt, genau dann ist man Teil der Musik von Soki Green.
Um Soki Green auf Facebook folgen zu können, kommt ihr hier auf ihre Facebookseite.
Hier wiederum kommt ihr auf ihre Homepage!
Zu guter Letzt hört ihr jetzt noch die Acoustic Version des Tracks “Landscpae Artist”:
[soundcloud]https://soundcloud.com/sokigreen/landscape-artist-acoustic[/soundcloud]