Darjeeling

Irgendwas mit Tee und Psychedelic von Darjeeling

Darjeeling aus Wuppertal

Darjeeling aus Wuppertal

Das Soundkartell stellt Euch hier im Review die Wuppertaler Psychedelic-Pop Band Darjeeling vor.

An dieser Stelle müsste ein Wortspiel mit einem sagenhaften Tee-Bezug stehen. Tut es aber nicht. Denn die noch recht junglebige Band Darjeeling hat sich einfach nur einen genialen Bandnamen einfallen lassen. Kurz und knackig. Und man kann sich das Konstrukt merken. Das dann auch immer im Zusammenhang mit einer Band, die nicht einfach nur Pop oder Indie macht. Ne, das ist gut durchstrukturierter Psychedelic-Pop.

Am 12. Mai war es Zeit für ihr erstes Album, das den Preis im Kreuzworträtsel-Wort Wettbewerb gewinnen würde: „Life Is An In Intriguing Mosaïque Of Revealing Secrets„. Beim hören der weiteren Tracks wie „The Ladder“ oder „Tessera“ habe ich das Gefühl, dass man immer erst einmal auf einer Verränkung erwachen muss. Also die Instrumentierung und die Struktur des Songwritings. Anfangs ist vieles noch verwurschtelt wie wir in Bayern so schön sagen. Dann allerdings legt sich das strubbelige Element und die Songs können sich entfalten. Herrlich.

Sie klingen mal schrammelig durcheinander wie in „The Mountain“, können aber ihrer Euphorie gut und gerne auch freien Lauf lassen. Das beweist „Even If“ und zeigt: Darjeeling können mal so und mal so. Das sind definitiv mehr als zwei Hochzeiten, denn die Musiker aus Wuppertal zeigen hier ein vielfältig gestricktes Album. Das ist ja aber auch erst ihr Anfang. Live sollte man sie unbedingt mal sehen. Dazu sind sie passenderweise am 12. August Teil des Jakob Festivals in Lüneburg. Geht hin!

 

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