Daily Grind

Daily Grind Alternative-Rock aus den Staaten

Daily Grind; Fotocredit: David McCandless Photography and Design.

Daily Grind; Fotocredit: David McCandless Photography and Design.

Das Soundkartell stellt Euch heute zum Wochenstart die Alternative-Rock Band Daily Grind vor. Hier erfahrt ihr das Wichtigste über die Band aus Pittsburgh.

Brad Hammer (Gitarre, Lead-Vocals), Matt Majot (Bass), Reid Campbell (Drums) und Myles Mahoney (Lead-Gitarre), das sind kurzum die Jungs, die für den rauen Alternative-Rock Sound der Band Daily Grind zuständig sind. Mit „I Did Those Things“ erschien kürzlich das neue Album der Band. Starten wir mit ihrer Nummer „New Wave“. Da eröffnet ein Gitarrenriff den Track und wird durch ein wildes Gezupfe am Bass begleitet. Diese Rauheit zieht sich durch den Song wie ein roter Faden, der niemals enden will. Auch im zweiten Song „Australia“ behalten sie sich diesen Stil bei. Die Gitarren werden allerdings noch schlagfertiger, driften ab und an in den Rock’n’Roll ab. Beweisen aber, dass Daily Grind hier so ziemlich alles in die berühmte Waagschale legen.

Größte Einflüsse sind die Arctic Monkeys, The Black Keys oder aber auch die Red Hot Chili Peppers. Daran arbeiten und verarbeiten sie ihren eigenen Sound. Klar Alternative-Rock, damit krempeln sie nicht das Musikbusiness um. Sie machen auch nicht großartig viel anders als andere Bands. Aber Daily Grind sind eine erfrischende Abwechslung jenseits von Electro-Pop und Synthie-Klängen in deine Ohren. Da bin ich mir sicher.

Beim neuen Album „I Did Those Things“ geht es bei „Low Life“ wie es der Songtitel sagt etwas gemächlicher los. Es ist kein klassischer geschrammelter Alternative-Rock. Die US-Amerikaner haben hier Songs produziert, die nicht die klassische Struktur aufweisen. Sie driften ab ins Melodiöse, aber mit einer brachial direkten Kraft. Das führen sie mit „Unaccounted For“ weiter. Und findet überhaupt eine starke Fortsetzung im gesamten Album. Wobei nicht ganz: Der letzte Track wirkt schon fast wie eine Ballade. Ein Song, bei dem ihnen wortwörtlich die Luft ausgegangen ist. Auf Dauer ist das dann doch anstrengend. Diese Anmutung gefällt aber auch sehr gut und passt zum sonst eher wilden Sound der Alternative-Rocker aus Pittsburgh.

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