ARViD

Songwriter ARViD aus London ohne Spotify-Fans

ARViD aus London

ARViD aus London

An diesem Dienstag stelle ich Euch über das Soundkartell Songwriter ARViD vor. Er lebt mittlerweile in London und hat auf Spotify noch kaum Follower. Grund genug hier mal reinzuhören.

Das gab es bisher noch nie. Dass ich auf Spotify war und den Künstler, über den ich ein Review schreiben wollte hatte auf Spotify noch keinen einzigen Follower. So unglaublich unbekannt ist ARViD doch gar nicht. Aber doch: Auf Spotify kennt ihn wirklich noch niemand. Vielleicht ist ihm das auch nicht so wichtig gestreamt zu werden. Was ihn auf der anderen Seite wieder sympathisch macht. Es ist jedenfalls so, dass mich die erste Textzeile sofort beeindruckt hatte: “I hope to start a fire in your heart”. Das besingt der Songwriter ARViD in seinem Opener seines ersten Albums “Grand Machine”. ARViD das ist ein Däne, der mittlerweile in London lebt und von dort aus seine Musik in die Welt trägt. Er ist gleichzeitig auch ein absolut klassischer Songwriter wie er im Buche steht. Es braucht nur ihn, seine Stimme und seine Gitarre. Ab und an holt er sich für Live-Sessions oder wie bei den Aufnahmen zum Debütalbum dann noch ein paar weitere Musiker mit ins Boot.

ARViD ist zwar wieder ein Songwriter, der die große Liebe besingt. Das macht er absolut nicht weinerlich oder durchgehend jammernd. Sondern er macht das mit viel Liebe zum Detail, zur Melodie und das so, dass am Ende des Albums und eines ersten Durchgangs alles richtig erscheint. Es ist ein nahezu perfekt arrangiertes Debütalbum. Auch wenn das dem ein oder anderen Zuhörer etwas dünn erscheinen mag. So bin auch ich mittlerweile kein Fan mehr von reinen Gitarrenspielern, die sich wie ein Barde hinstellen und einfach ihren Song zum Besten geben. Mittlerweile bin auch ich Fan von größeren Arrangements und das schafft ARViD allein mit ein paar Geigen und einer zweiten Gitarre. Ach und dann sind da noch die Backgroundvocals. Das reicht vollkommen.

ARViD ist definitiv eine der ersten Singer-Songwriter Entdeckungen für das neue Jahr 2016. Auf seinem Debütalbum klingt er mal so wie ein Bon Iver, mal trällert er einen raus wie Passenger und dann verliert er sich in seinen Melodien wie Ben Howard. Mit „Love Is Confrontation“ erschien letztes Jahr im Dezember seine aktuelle EP. Eine wunderschöne Scheibe!

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