Andi Valandi

Andi Valandi und seine Muddi

Andi Valandi aus Dresden

Andi Valandi aus Dresden

Das Soundkartell stellt Euch heute den Musiker Andi Valandi im Review vor.

An Andi Valandi kann ich mich noch gut erinnern. Es war Anfang Juli beim Waldstock in Pegnitz. Andi war definitiv einer der Musiker beim Festival-Sommer 2016, der mir am ehesten in Erinnerung blieb. Auffällig markant und schon fast eher – sorry für den Vergleich! – wie ein Straßenköter. Einer der unbändig keinen Bock hat, das zu machen, was man eigentlich machen sollte. Gerade im Musikbusiness mag das fatal sein. Oder es funktioniert. Dann heißt du Andi Valandi.

Die Stimme von Andi Valandi ist so verraucht und kratzig, dass es schon fast wehtut zuzuhören. Räusper dich doch mal junge. Mach deine Stimme klar ok? Aber nö, Andi bleibt so und das die gesamte Spielzeit seiner Songs über. In „Muddi muss weg“ zum Beispiel. Einem Song, in dem er das eigentliche Problem ist. 30 immer noch bei Muddi und die Muddi nervt nur. Dabei muss die Muddi weg und nicht ich aus dem Haus.

Easy war das mit Sicherheit nie für Andi Valandi, der direkt von der Straße kommt. Und bevor hier jetzt Fan-Girls von AnnenMayKantereit die Chöre einstimmen und schreien, dass sie ja auch eine Straßenband sind blabla, kommen die niemals an Andi Valandi und seine Realness ran. Echter kann Straßen-Blues nicht vorgetragen werden!

Blues, punkig, frei Schnauze und immer noch musikalisch vor dem Herrn. Das klingt nicht wie auf Rosen gebettet oder sonst wie. Sondern einfach nur reudig gut!

Wer noch mehr Songs vom Dresdner mitsamt Band anhören möchte, sollte diese hier auf seiner Bandcamp-Seite machen!

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