Review: Christian Cohle

Electronic Pop Komponist und Songwriter Christian Cohle

Christian Cohle aus Dublin im Review; Foto by NOB

Wir stellen dir heute den irischen Produzent, Komponisten und Electronic-Songwriter Christian Cohle im Review vor. Mit „Jungle“ bin ich im Frühjahr auf seine Single gestoßen, die der erste Vorbote seines kommenden Albums „Wetlands“ war, das im Sommer erschien. Wer sich durch die anderen Tracks wie „Drown Me Slow“ oder „Another Life“ streamt, der bekommt einen ziemlich guten Eindruck, was der Ire hier für Musik produziert. Wir dürfen in sphärische Klangwelten eintauchen und ein Gefühl davon bekommen, wenn er sich an den Synthies austobt. Aber nicht wild, sondern im Einklang mit sich selbst. Das ist völlig ausgeglichen und wir bekommen hier eher jazzy Soul-Nummern geliefert, die einen Vibe transportieren. Das ist wirklich smooth!

Die Berliner Moderat oder auch Bon Iver stehen Modell für seinen Sound. Die Stimme des Iren erinnert stark an die des Songwriters. „Spinning Heart“ ist so verletzlich und stark zugleich! Christian Cohle schafft eine völlig intime Stimmung, die jederzeit nur durch ihn zerstört werden kann. Durch die dezent gezeichneten Synthie-Flächen steigt wie in seiner Single „Jungle“ dann auch eine Melodie empor, die 1:1 in einer Fantasy-Serie bei Netflix als Titelmusik laufen könnte. Mysteriös und hoffnungsvoll zugleich. Cohle bietet uns hier viel Fläche an, wie wir uns hinein träumen können. Und so haben wir es mit einem kineastischen Künstler zu tun!

 

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