20.000 Days on Earth

Ein intimer und beeindruckender Kinofilm über Nick Cave

Beeindruckender Kinofilm über Nick Cave

Beeindruckender Kinofilm über Nick Cave

Am 16. Oktober kommt mit 20.000 Days on Earth ein Dokumentarfilm über den Musiker & Künstler Nick Cave in die Kinos. Das Soundkartell hat sich vorab die ersten Szenen angeschaut und schenkt Euch Filmmaterial dazu.

Es ist für ihn der 20 000te Tag im Leben von Nick Cave. Der Kultmusiker bekommt zu diesem Jubiläum von den beiden Künstlern Iain Forsyth und Jane Pollard einen Dokumentarfilm geschenkt. Dieser wird am 16. Oktober seine Premiere feiern und ist zugleich das Kinodebüt der Produzenten.

Der Film soll ein Porträt sein. Eine Darstellung und Nachzeichnung über die nahezu rastlose Kreativität des Musikers und einer ganz universellen Poesie seines Lebens. Hier sollen Erinnerungen, Fiktion und Wirklichkeit des Künstlers aufeinander treffen. Er soll vielmehr einen echten Einblick geben in das kreative Leben und Schaffen von Nick Cave. Die Identität spielt hierfür eine ganz entscheidende Rolle.

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Es wird sehr intim und so werden wir mitgenommen in einen wirklich wundervoll gedrehten Film, der über die Dimension einer einfachen Doku hinaus geht. Allein die ersten Sätze im Film, er fühle sich manchmal wie ein Kannibale und die ersten bewegten Szenen machen Lust auf mehr. Allein der erste Eindruck ist überwältigend und überhaupt, baut dieser Film eine solch wundersame Stimmung auf, dass wir meinen mitten dabei zu sein.

Wir müssen zu unserer Schande gestehen, dass wir uns so in der Form noch nicht mit Nick Cave befasst haben. Doch das haben wir nachdem wir den Film gesehen hatten bereut. Das Leben des Künstlers wird auf so einfache wie komplexe Weise porträtiert. Wir tauchen so intensiv in diesen einen Tag seines Lebens ein, lernen seine Wegbegleiter kennen und bekommen auch einen tiefen Einblick in das frühere Teenager-Leben des Musikers. Das alles bewältigt der Film mit einer solchen starken und anziehenden Anziehungskraft von Bildern, alten Aufnahmen oder Songs, die er einspielt. So gibt die Dokumentation einen wundervollen Einblick und gerade auch für uns – die ja keine Ahnung hatten – geben die 130 Minuten einen idealen ersten Einblick. Er motiviert sich nun mehr mit diesem Ausnahmekünstler zu befassen.

Vor allen Dingen seine Einstellung zur Musik, Kunst und dem Akt der kreativen Schaffensweise ist beeindruckend. So sind es die kleinen Zitate von ihm, die wir uns zum Herzen nehmen sollten: Es sei doch viel interessanter über schlechtes Wetter zu schreiben, als über gutes. Oder die Erkenntnis, dass uns Erinnerungen zu dem machen, was wir gegenüber unseren Mitmenschen sind.

Ein durch und durch toller Film, der uns Nick Cave in beeindruckender Weise näher bringt. Pünktlich zum Start des Films wollen wir Euch dann natürlich auch mit exklusivem Material beglücken. Mehr dazu in Kürze.

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