tagebook von Soundkartell KW03

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Autograf mit neuer Single "Metaphysical"

Autograf mit neuer Single „Metaphysical“

In dieser zweiten Sendung und Musikauswahl des Jahres stelle ich Euch einige brandneue Songs vor. Die kommen u.a. von einer dänischen Newcomer-Band namanes Deerborn, von Mesita, Benal oder von den Recorders. Es gibt aber auch noch jede Menge neue Bandentdeckungen, die Euch garantiert gefallen werden.

Beginnen möchte ich mich einem Neuzugang aus Chicago. Aus der Stadt an den großen Seen da in den USA kommt das Projekt Autograf. Mikul, Louis & Jake das sind Autograf und jetzt gibt es mit “Metaphysical” eine neue Single. Letzte Woche noch rangierte der Track auf Platz 9 der Spotify US Viral Charts. Kann ja nur sein oder?

Autograf – Metaphysical

Weiter geht es mit der dänischen Acoustic Folk-Rock Band Deerborn aus Odense und Kopenhagen. Fünf Dänen stecken dahinter und sie schreiben derzeit ganz fleißig an Songs. Mit “Death At Your Door” erscheint jetzt am 22. Januar und da bekommt ihr es mit einer ja Band zu tun, die ziemlich großes Potential hat. Das ist ja ohnehin so ein großer Unterschied zu Dänemark und Deutschland. Die Newcomer aus Dänemark klingen auf ihren Debüttracks schon immer viel weiter, als viele Musiker und Bands aus Deutschland – leider.

Deerborn – Death At Your Door

Seit 15 Jahren gibt es die Band The Besnard Lakes schon. Jetzt erscheint am 22. Januar ihr neues Album “A Coliseum Complex Museum”. Hier melden sie sich mit einer neuen Besetzung und ganz neuen Zielen für das Jahr 2016 zurück. Das klingt schon alles ziemlich gut nach 70er Jahre und auch die Single ist vollgepackt mit dichten Gitarrensounds, die schon fast in Psychedelische abwandern. Im April geht die Band dann auch auf “Tour” und sie spielen immerhin drei Shows hier in Deutschland. Zu ihrer Single “The Plain Moon” gibt es auch ein sehr ansehnliches Video!

The Besnard Lakes – The Plain Moon

Mit einer neuen Single haben mich Ski Lodge hier beim Soundkartell überrascht. “Crush Your Heart” ist der Vorbote zur neuen EP “New Life”, die am 26. Februar erscheinen wird. Das macht die Pop-Band aus New York City wirklich krass gut. Die Band ist sogar noch ohne Label, was mich bei dem Sound und dem Bekanntheitsgrad der Band ehrlicherweise noch überrascht.

Ski Lodge – Crush Your Heart

Ein alter Hase unter den Musikern hier beim Soundkartell ist Mesita. Dadurch, dass der Musiker James Cooley immer in regelmäßigen Abständen neue Tracks rausjagt habe ich ihn hier auf dem Blog auch immer mal wieder in der Playlist. Jetzt erschien mit “Default” der erste Track für ihn im neuen Jahr und ja was soll ich dazu noch sagen, außer, dass das mal wieder eine ganz großartige Nummer ist. Den Track gibt es übrigens als Freedownload auf seiner Homepage.

Mesita – Default

Die dänische Folk, Pop und Indie Band Hymns from Nineveh aus Kopenhagen hatte mich mit ihrer neuen Single bzw. mit dem Cover-Art von “Wonderful Winter Morning” ziemlich verwirrt. Das Cover erinnert mich nämlich stark an den Hasen von Albrecht Dürer. Nichtsdestotrotz ist das ein klasse Track und eine wirklich tolle Nummer. Mittlerweile sind die Dänen echt schon krass bekannt geworden.

Hymns from Nineveh – Wonderful Winter Morning
Harriet aus Los Angeles

Harriet aus Los Angeles

Kurz vor Weihnachten hatte ich hier beim Soundkartell schon den neuen Track von Harriet vorgestellt. Jetzt circa 2-3 Wochen später erscheint mit “Inheritance” noch ein weiterer neuer Track der Band aus Los Angeles. Die vier US-Amerikaner machen einfach straight gute Pop-Musik da gibt es auch nicht mehr viel dazu zu sagen.

Harriet – Inheritance

Es geht folky und etwas akustischer weiter. Mit Recorders hätte ich hier beim Soundkartell eine Indie Space Electro Pop Rock Band. Alles zusammen irgendwie! Als Heimatstadt geben sie auch drei unterschiedliche Städte an: Brüssel, Los Angeles und Osaka. Die fünf Musiker orientieren sich stark am Sound von The Fratellis. Mit “Lost At Sea” kam jetzt am 15. Januar eine neue Single raus. Die ist ziemlich fluffig geworden.

Recorders – Lost At Sea

Letztes Wochenende feierten Them Swoops ihre Releaseparty und der Grund hierzu war unter anderem ihre neue Single “Into The Atmosphere”. Das australische Duo um Dave McGann und Chris Goff begann ursprünglich als einfaches Studioprojekt. Heißt sie haben einfach mal ausprobiert wir ihr Sound zu zweit klingt und sind damit direkt ins Studio gegangen. Das hat dann scheinbar ganz gut funktioniert und gefunkt.

Them Swoops – Into The Atmosphere

Wenn es eine dänische HipHop Group gibt, die ich ja abgöttisch mag, dann ist das Benal. Zwei Mal live gesehen und das jeweils beim Spot Festival, komm ich trotz der dänischen Texte einfach nicht weg von ihrem Sound. Der geht mit seinen Beats so gut nach vorne und dann ist da die markante Stimme vom Sänger Benjamin. Jetzt haben sie sich mit den noch bekannteren Rappern von Suspekt zusammengetan und mit “Fri” erschien letzten Freitag ihre gemeinsame Single. Was ein Bombentrack!

Benal feat. Suspekt – Fri
Saints of Valory mit "Fighting"

Saints of Valory mit „Fighting“

Es gibt immer mal wieder so Bandentdeckungen hier bei mir und dem Soundkartell, die soo unbekannt gar nicht mehr sind. Bei den nächsten drei Bands ist das der Fall. Denn Saints of Valory sind mit über 17.000 Likes auf Facebook bestimmt keine Newcomer mehr. Aus meinem Freundeskreis kennt die aber keiner und mit “Fighting” bin ich jetzt erst auf einen Track von ihnen gestoßen, der bereits letztes Jahr erschien. Ein etwas mainstreamig anmutender Track, der aber zu gefallen weiß.

Saints of Valory – Fighting

Bei Basic Vacation verhält es sich ähnlich. Das Trio aus New York hat auf Spotify gar keine Tracks online. Ihr könnt Euch nur über ihre Soundcloud-Seite die Tracks anhören und die sind auch schon über 1 Jahr alt. Mit “Worlds Collide” gibt es da aber einen Track, der mir sofort gefallen hat. Ähnlich wie bei Saints of Valory gibt es auch hier wieder einen Mainstream-Einschlag und sie klingen ganz krass nach Hard-Fi.

Basic Vacation – Worlds Collide
Heavy English mit "21 Flights"

Heavy English mit „21 Flights“

Den Abgang mache ich dieses Woche mit Heavy English. Das Intro erinnerte mich stark an einen Track von The Black Keys. Dieses staccato ähnliche Gitarrenriff, hat mich sofort gepackt. Da war ich von der ersten Sekunde an voll drin. Das ist vor allem auch so ein Track, den ihr innerhalb weniger Sekunden oder maximal nach einer Minuten mitpfeiffen könnt. Da werdet ihr garantiert auch mitwippen. Die Gitarren sind großartig! In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne Woche und das Soundkartell meldet sich noch einmal im Januar mit neuer Musik zurück.

Heavy English – 21 Flights

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