Sonntagsporträt: Wylderness
Shoegaze-Debüt Wylderness aus UK – Sonntagsporträt
Wir haben für Euch die Shoegaze Band Wylderness entdeckt.
Mit Bandmitgliedern aus Cardiff und London bietet das talentierte, unterschwellig lärmanfällige Shoegaze-Quartett Wylderness den Anhängern von Ride, Slowdive und My Bloody Valentine etwas Neues und Spannendes. Und wie! Ich bin ganz zufällig auf die Band gestoßen. Zuerst auf ihre Single „72 & Sunny“ und dann auf den zweiten Track auf SoundCloud „Peripheral Vision“. Verstörende Gitarren, fuzzy und zerstrubbelt. Das war der erste Eindruck der vier Briten um Marz, Chet, Phil und Oli. Besonders gut gefällt mir der Song „Peripheral Vision“. Ein treibender Song, der mit viel Hall arbeitet und somit eine Art Verdrängung suggeriert. Alles rückt ein bisschen in den Hintergrund und irgendwie fühle ich mich in die 80er Jahre zurückversetzt. Wow! Richtig gut gemacht. Oft habe ich da auch das Problem, dass mir solche Musik schnell auf die Nerven geht. hier geht das aber voll klar. Die Rhythmik stimmt und auch die gesamte Stimmung ihrer Songs. Mit „Wylderness“ erschien Ende März sogar ihr erstes richtiges Album und darauf führen sie den Sound fort. Das Debüt der Band hat durchgehend einen einzigartigen, wunderbar durchdringenden Gitarrensound. Hui super Scheibe. Hola, das ist schon famos auf eine solche Band zu treffen, die dann auch noch 11 Tracks so klingt, als würden sie seit Jahren nichts anderes machen, als die eindringlichsten Shoegaze-Songs zu schreiben. Eine Selbstverständlichkeit, welche ich nur einer britischen Band abnehmen kann.
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