Sonntagsporträt: Pelican Beach
Adventlicher R’n’B und Soul von Pelican Beach aus Dänemark
Wir haben an diesem Adventssonntag die Band Pelican Beach für Euch entdeckt.
Achja, das wäre in jedem Fall eine Band, die ich unbedingt mal live performen sehen möchte. Fünf junge Kerle, die einen funkigen Mix aus R’n’B, Soul und Pop zelebrieren. Sie haben so unfassbar viel Spaß daran den Zuhörer mit Tracks wie bei der Ode an Star Wars „R2-D2“ an der Nase herumzuführen. Wer schreibt schon gerne einen Song über Han Solo und seinen Gefährten? Da wird es nicht viele geben, außer diejenigen sind Nerds und machen einfach mal. Ebenso könnte es bei Pelican Beach und ihrer aktuellen Single passiert sein. So groovt da ein Track so derbe, das es wahnsinnig Spaß macht ihnen zuzuhören. Sie ordnen sich aber nicht stur einfach einem Genre unter. In „Why Am I“ klingen sie ernster und etwas poppiger. Sie spielen da mit Indie-Melodien, die geradezu zappeln.
Ein bisschen mehr Gitarre gibt es dann bei „Crayon Blue“. Wer sich chronologisch durch ihre Songs auf Spotify hört, der wird eine Entwicklung und Veränderung im Sound selbst wahrnehmen. Zuerst noch mehr so funky und spaßig. Jetzt eher introvertiert und zurückhaltend smooth. Da bin ich fast geneigt zu sagen, dass es die jungen Kerle richtig drauf haben. Das macht Bock und ist ziemlich variantenreich. Ein buntes Spektrum an unterschiedlichen Herangehensweisen im Songwriting machen eine Band aus und die Dänen schaffen es sich so einen bleibenden Eindruck zu erspielen. Eben auch aus dem Grund, da man als Zuhörer merkt wie sehr sie Bock haben.
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