Review: June Cocó
Electro-Pop Musikerin June Cocó
Wir stellen dir heute die Electronic-Pop Musikerin June Cocó im Review vor. Es muss direkt zu Beginn gesagt werden: Die Musikerin schafft es in ihre Tracks so viel Power zu packen, dass sie uns als Zuhörer:innen damit sofort ansteckt und die positiven Vibes auf uns überträgt. So pulsiert eine Euphorie in ihren Songs, die man so nicht oft vorfindet. Damit das alles aber noch fülliger klingt und nicht nur ihre energiegeladene Stimme und Synths ertönen, arrangiert sie ihre Songs mit fettem Bandsound und reichlich Epos. Hier pulsiert so ziemlich alles.
Man hat den Eindruck, dass June Cocó durch ihren Song regelrecht driftet. Uptempo-Power steckt dabei immerzu in ihren Tracks. Dadurch wirken sie durch und durch stämmig und kraftvoll. Stimmlich wird es hingegen gar nicht kühl und hell, so wie man das ja oft bei skandinavischem Electro-Pop kennt. June Cocó hat eine recht dunkle Stimme, kann sie natürlich auch hell aufsteigen lassen. Aber zunächst einmal überwiegt das Düstere. Nach ihrem Debüt „The Road“ von 2015 veröffentlichte die Singer-Songwriterin ihr vielbeachtetes Zweitwerk „Fantasies & Fine Lines“, das den Indie-Hit „Neptune’s Daughter“ enthielt, der über zwei Millionen Mal gestreamt wurde. Danach erschien nach einigen Singles das Rework-Album „Métamorphoses“, das ihre Songs in Zusammenarbeit mit verschiedenen Musiker:innen neu interpretierte. Im April 2023 erschien das dritte Studioalbum „Infinity Mode“ und wer sich traut sich durch ihr Repertoire zu streamen, wird schon denken: Wow was für ein epochaler Pop-Sound!