Hamburg-Special der egoFM Lokalhelden – Tom Klose

Hamburg-Special der egoFM Lokalhelden – Tom Klose

Quelle: Deniz Xenia Photography

Quelle: Deniz Xenia Photography

Es gibt bei den egoFM Lokalhelden ein Hamburg-Special. Dafür hat sich Dominik in Hamburg mit diversen tollen Bands & Künstlern getroffen. So auch mit Tom Klose, den das Soundkartell ja kürzlich erst ausführlich interviewed hat. Hier lest ihr ein Porträt des tollen Künstlers.

Tom Klose ist Multiinstrumentalist. Diese Bezeichung ist gleichzeitig die gefährlichste, die man für einen Musiker gebrauchen kann. Zu groß ist dann wohl die Erwartungshaltung und Druck ausüben sollte man auf einen Musiker erst recht nicht. Aber wer sowohl singen, Gitarre, Bass, Keyboard, Klavier, Banjo oder Schlagzeug spielen kann, beherrscht womöglich mehr Instrumente als andere Musiker.
Obschon man Tom Klose als Solokünstler in Verbindung bringt, ist er dennoch nicht alleine unterwegs. So hat er sich mit Martin Schröder (E-Bass, Ukulelenbass, Zweitgesang), Niklas Hardt am Cello und Max Schneider (Schlagzeug, Zweitgesang) noch drei weitere Musiker ins Boot geholt, die seine Band bilden. Also doch kein Solokünstler? Das liegt daran, dass Tom ein Bandmensch ist. Erst durch die weiteren Instrumente entfalte seine Musik, die Stimmung und den Klang, den er seinen Zuhörern näher bringen möchte. Schon vor seinem Soloprojekt spielt er beispielsweise in der Flensburger Band LUX. Ein Album konnten sie schon damals aufnehmen.
Auch oder obwohl er als Solomusiker unterwegs ist, so fühlt er sich dennoch nie alleine. Obschon er noch von Freunden abhängig ist, wenn man so will. Freunde, die ihm bei Buchen einer Location helfen oder sein Bruder, der ihm das Artwork seiner EP designed hat.
Die geplante und bereits bestätigte Tour bestreitet er dabei allerdings doch alleine und so wird lediglich mit seiner Gitarre bestückt ausgewählte Locations in Deutschland bespielen. Leider findet sich dabei allerdings keine im Süden Deutschlands.
Für die Tour erscheint im Herbst zudem auch sein Debütalbum „From Weeds To Woods“, welches den offiziellen Start seiner Karriere darstellen soll. 14 Songs sollen sich darauf finden und sie soll so klingen, als ob die Songs darauf live eingespielt wurden. Natürlich aber sollte das Album nicht besser klingen als die Live-Performance, versteht sich.

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24 Jahre ist er gerade mal alt und dennoch hatte es der Beginn seiner Musikerlaufbahn bereits in sich: Eine EP, zwei Konzerte auf großen Festivals (Dockville & Rock Im Park) und eine geplante Deutschlandtour. Die beiden Auftritte auf den Festivals und auch der Gewinn des Contests „Krach & Getöse“ im Jahr 2012 haben ihn als Musiker und auch der Band weitergebracht. Genau solche Momente sind eben nun mal, wovon man als Musiker sowohl finanziell als auch künstlerisch leben kann.
Für sein Studium ist Tom Klose von Flensburg nach Hamburg gezogen. Die Musikergroßstadt bot ihm dann die nötigen Kontakte, um weiter von sich aufmerksam zu machen. Flensburg und das Hinterland hat er dennoch nie ganz vergessen. Wie denn auch, so ist dies ja immer noch seine Heimat, in der er Ruhe sucht und findet.

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Die wohl wichtigsten Elemente seiner Musik sind Echtheit und Authentizität. Ausgehend von diesem Verlangen verwundert es nicht, warum Tom Klose auf den Videokanälen stets in Akustikvideos seine Musik zum Besten gibt. Professionell produzierte Videos kann er nicht ausstehen, da diese meist die erhofften Erwartungen nicht erfüllen können, aber auch, da mit diesen Kosten verbunden sind, die man als Solokünstler nicht stemmen kann.
Man darf also nicht nur gespannt sein, wie das Album klingt, sondern wir dürfen uns auch schon überaus sehr auf die neuen Songs freuen.

Dass Tom Klose bis zum Release von seinem ehrlichen und sympathischen Weg abkommt, darf man nicht befürchten. Endlich mal wieder ein Musiker, der es ernst meint gute Musik zu produzieren.

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