Das Reeperbahn Festival – Exklusiver Vorbericht des Festivals!

Exklusiver Vorbericht des Reeperbahn Festivals mit Stimmen der Bands!

Jetzt wird es Zeit für etwas ganz Besonderes. Es ist an der Zeit, dass euch das Soundkartell ein Festival näher bringt. Ein Festival, das es so in dieser Form in Europa nicht noch einmal gibt. Und in weniger als vier Wochen ist es auch soweit! Das traditionelle Reeperbahn Festival steht vor der Tür und in den nächsten Zeilen wird euch das Soundkartell das Hamburger Festival näher bringen, euch diverse Künstler vorstellen und das Festival mit dem schon vergangenen Dockville Festival vergleichen. Dabei wird es eine Art Vergleich der Künstler, der Locations, und der Besonderheiten der jeweiligen Festivals geben. Am Ende des Artikels steht natürlich ein Plädoyer, wieso ihr dieses Jahr unbedingt das Reeperbahn Festival besuchen solltet! Das Festival findet vom 20. bis 22.  September 2012 statt!VENUE & KÜNSTLER:

Wenn man ein Festival besuchen möchte erkundigt man sich gleich nach Betrachten des Line Ups nach der Location. Wo findet das Fesitval statt? Vielleicht liegt das Gelände direkt an einem See und man kann sich zwischen Zeltschlaf und Lieblingsband im See erfrischen und waschen? Oder es liegt in bedeutungslosem Niemandsland. Auf einer Wiese, die danach nicht wiederzuerkennen ist. Oder das Festival ist eingebettet in eine ohnehin schon berühmte Musikszene.

Vergleicht man beim Dockville und dem Reeperbahn Festival die Location, dann wird eines schon schnell klar: Das Reeperbahn Festival bietet eine einmalig und einzigartige Location an. Das Dockville hingegen findet seit sechs Jahren auf dem industriellen Hafengelände statt. Kuschelatmosphäre gab es in den letzten Jahren nicht und wird es hier auch in Zukunft nicht geben. Man campiert sozusagen vor direkter Hafenkulisse und ist wie so oft, den Wetterbedingungen unterworfen. In den letzten Jahren war das Dockville Festival bisher immer sehr verregnet und wer seine Gummistiefel daheim vergessen hat, kam auf dem Gelände nicht wirklich weit. Dieses Jahr allerdings spielte das Wetter perfekt mit, und es war fast schon zu trocken. Man wurde regelrecht eingestaubt und bot dadurch eine eher karge Festivallandschaft, die einem leblosem Planeten wie dem Mars sehr nahe kam.

Natürlich kommt man der Bands wegen auf ein Festival, aber auch wenn man die Bilder vom diesjährigen Dockville Festival sieht, vermisst man dann doch die schöne landschaftliche Atmosphäre, die ein Festival auf seinen drei Tagen erzeugt. Mehrere Zeitschriften und Blogs sagen es auch: Das Dockville Festival fühlt sich in der so künstlich geschaffenen Location nicht wie ein typisches Festival an.

Auf drei größeren Bühnen und drei kleineren wurden dem Publikum eingeheizt. Dieses Jahr waren auch rund 20 000 Besucher auf dem Festival, was eine überaus große Zahl an Menschen ist. Wenn man das Line-Up und die Anzahl der Besucher in den letzten Jahren vergleicht, muss man allerdings dazu sagen, dass das Dockville Festival boomt. Es gab in all den Jahren einen so großen Hype in und um das Festival, dass es an seiner früher noch so schönen Überschaubarkeit und Familiarität viel verloren hat. Am Anfang fanden sich gerade mal 23 Bands auf dem Line-Up. Dieses Jahr waren etwa 130 Bands und Djs zu Gast. Der Sprung wirkt fast schon ungesund groß, so gewaltig ist das Festival in eine musikalische Breite gewachsen. Darunter waren Bands wie Maximo Park, Hot Chip, Dillon, Prinz Pi, Tocotronic, Marsimoto, Metronomy, Frittenbude und James Blake. Aber es waren auch etliche unbekanntere kleinere Bands wie Abby, WhoMadeWho, In Golden Tears oder I Am Oak dabei. Von allem etwas, könnte man auch sagen, aber vor allem deutlich Mainstreamiger.

Natürlich sprechen die Bands für sich, aber es muss bei all der guten Stimmung auch gesagt werden, dass sich fast schon zu viele Hipster auf dem Festival finden. Es sind mittlerweile gar so viele geworden, dass es sogar schon nervt. Auf dem Gelände sieht man mehr als häufig mit Glitzer und Konfetti dekorierte Kids und es drängt sich der Eindruck auf, dass das Dockville Festival eher zu einem hippen „Indie-Girl Festival“ mutiert. Das liegt größtenteils eben an den Bands, aber auch daran, dass das Dockville Festival in den letzten Jahr “in” geworden ist. Natürlich muss sich ein Festival fast von allein finanzieren ohne Kommerziellem Hintergedanken, oder es besitzt starke Sponsoren, die dann aber auch starke Künstler erwarten.

Dazu gehören auch internationale Künstler und Bands. Doch es stellt sich berechtigterweise die Frage, ob es für ein Festival gut ist, wenn es von Jahr zu Jahr größer, besser und toller wird?

Durch die wachsende Größe verliert man natürlich an Charme und das Alleinstellungsmerkmal, das es früher einmal gab fällt ersatzlos weg. Des weiteren tummeln sich auf dem Dockville Festival im Line-Up unter anderem etliche Djs, was das Festival sehr elektronisch macht: Paul Gregor, Digits, Tilman Tausendfreund finden sich dort auf dem Programm. Elektro und Minimal ist zwar an sich nicht schlecht, aber es ist immer mehr zur „Unsitte“ geworden, die Festivals mit arg vielen Elektronischen Künstlern zu füllen, die dann das Festival die Nächte im Technogewummer ertränken. Es fällt auch auf, dass es zunehmend keine wirkliche live Musik mehr gibt. Dennoch ist das Line-Up natürlich gut geworden, und in diesem Umfang muss man es erst einmal schaffen Künstler von solcher Bedeutung auf ein zuvor noch so kleines Festival zu locken.

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Kommen wir im Vergleich des Venues nun zum Reeperbahn Festival. Das schneidet, so viel sei schon mal verraten besser ab. Kein Wunder, denn das Reeperbahn Festival findet wirklich direkt auf der Reeperbahn statt. Sie ist in Europa und auf der ganzen Welt eine einzigartige Meile, auf der einem so viele Eindrücke einprasseln.

Auch das Reeperbahn Festival findet an drei Tagen statt und wartet mit einer deutlich höheren Anzahl an Bühnen auf. Über 21 Bühnen sind es allein für das musikalische Programm. Diese Bühnen sind in Konzertstätten untergebracht, die äußerst vielfältig sind und bespielt werden beispielsweise der wiedereröffnete Mojo-Club, die Filiale der Hamburger Sparkasse oder die St. Pauli Kirche. Eine einmalige und vielversprechende Kulisse biete sich dem Festivalbesucher da. Es wird sich allerdings sehr viel um den berühmten Spielbudenplatz drehen. An dieser so traditionellen Bühne wird man nicht vorbei kommen.

Und das Gute daran, der Festivalbesucher kann frei entscheiden, zu welchem Künstler er geht. Wenn ihm der ein oder andere Künstler nicht gefällt, kann er einfach weiter in die nächste Bar, Café oder Club gehen. Auf dem Dockville ärgert man sich hingegen über Überschneidungen der Bands, dabei kommt es auch zu hektischen Fanwanderungen zwischen den einzelnen Bühnen.

Neben der schnuckeligen Location, die eigentlich so in einer Stadt nicht zu übertreffen ist, ist auch die Auswahl der Künstler besonders. Denn diese ist handverlesen und präsentiert unzählige Newcomer aus der ganzen Welt, und die meist noch vor ihrem großen Durchbruch stehen. Größtenteils bietet das Reeperbahn Festival allerdings den einheimischen Newcomern eine tolle Bühne und im Line-Up finden sich auch keine allzu großen Mainstreamgrößen wieder. Bis auf CRO und Olli Schulz tummeln sich dort viele Unbekannte. Derzeit sind etwa 190 Künstler bestätigt, darunter ewig tolle Bands aus dem Ausland wie VETO, Electric Guest, Admiral Fallow oder auch deutsche standfeste Bands wie Olli Schulz, CRO, Bonaparte. Man darf sich auf Auftritte von The Asteroid Galaxy Tour, The View oder auch den mittlerweile gut bekannten The Bianca Story freuen. Das wird einfach ein großartiges musikalisches Fest!

Genregrenzen wird es auf dem Festival nicht geben, denn neben Indie, Pop, Rock, Folk, Singer-Songwriter, Electro, Hip Hop und Soul gibt es hier eine Vielzahl an Genretypen. Highlights kann man nicht so einfach herauspicken, da jede einzelne Band, jeder Solokünstler enorme Qualität besitzt.

Wie schon erwähnt, finden sich dort aber vor allem Newcomer im Line-Up, die in nächster Zeit durchstarten werden. Hierzu zählen unter anderem Johann Van Der Smut oder Pool. Wenn man sich auf der Webseite das Programm zu Gemüte führt, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Auffällig ist auch, dass man sich viele Bands aus dem benachbarten Dänemark oder aber auch aus Australien, Schweden oder Polen. Es findet sich sogar eine Folkband aus Singapur. einlädt. Durch die Multinationalität versprüht das Festival schon vor Beginn eine enorm große Kreativität und besitzt ungemein großes Potential.

In Punkto Künstler bietet das Reeperbahn Festival im Vergleich zum Dockville deutlich mehr Spannung und gewährt bereits im sechsten Jahr in Folge sowohl dem Kenner als auch dem unbedarften Musikfreund einen Blick auf hochkarätige Talente. Zusätzlich zum grandiosen Line-Up wird das Festival durch das Reeperbahn Festival Campus und Reeperbahn Fesitval Arts, auf der Künstler Bilder von sich präsentieren, ergänzt. Es handelt sich dabei unter anderem auch um eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen über Trends und Entwicklungen in der Musikwirtschaft.

Neben schöner Musik bekommt man gleichzeitig einen Einblick in die Musikwirtschaft geliefert.

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Es ist ohnehin schon so viel geboten auf dem Festival, dass man diesem so vollen Programm auch noch eine kleine Besonderheit hinzugefügt hat, denn zum ersten Mal finden zudem die Hamburg Metal Dayz statt. Es spielen 15 Metalbands auf der Markthalle und bringen das Publikum zum Headbangen.

In den Punkten Künstler und Venue schlägt das Reeperbahn Festival das Dockville Festival. Vor allem bei der Location punktet das Reeperbahn Festival mit seiner Lage mitten im Herzen Hamburgs, dem wohl heißesten Pflaster in Deutschland. Es stehen sich im Vergleich der beiden Festivals mehrere Extrema gegenüber. Einerseits kreative Förderung gepaart mit einer gesunden Mischung aus gestandenen Bands vs. immer größer werdendem Mainstream Line-Up auf dem Dockville. Zudem schlägt der -naja- eher familiäre Flair die grobe und große Masse auf einem reinen Festivalgelände.

Kommen wir zur Atmosphäre, die ein Festival bietet. Egal auf welchem Festival man ist, ob man campt oder nicht, es gibt auf den Festivals immer eine gewisse magische Atmosphäre, die direkt auf dem Gelände entsteht. Diese Atmosphäre wird allerdings auch auf etablierten Festivals von Technogewummer auf dem Platz und vor der Bühne, Soundproblemen, die ganze Konzerte klanglich zerstören oder akustische Überschneidungen, getrübt. So passt es nicht ganz, wenn auf dem Dockville eine Künstlerin wie Dillon von lauter Musik überspielt wird, oder eine Band Lieder aus seinem Programm streichen muss, weil es auf der Nebenbühne zu laut ist. Wenn sich dann auch noch Bands wie Metronomy oder Future Island überschneiden ist das mehr als ärgerlich.

Auf dem Reeperbahn Festival schaut und hört sich das ganz anders an. Dadurch, dass das Festival auf den gesamten Reeperbahnteil verteilt wird und in den Locations stattfindet hat jede Spielstätte seinen eigenen Charme und Atmosphäre. In über 21 Lokalitäten gibt es Livemusik zu hören, unter anderem eben auf dem Spielbudenplatz, dem Mojo-Club, im Angie’s Nightclub oder im Uebel & Gefährlich. Jede Bühne hat in diesem Sinne eine ganz besondere Eigenheit und das Beste ist wie schon erwähnt, dass beinahe alle Locations einen Steinwurf entfernt sind. Es gibt keinen Störsound und jede Band wird die Bühne zu seinem Eigen machen. Nicht umsonst ist das Reeperbahn Festival das größte Clubfestival in Deutschland. Und dieses Clubfestival liegt im wohl spannendsten Viertel Deutschlands: der Reeperbahn. Da sind skurile Bekanntschaften vorprogrammiert, man ist als Festivalbesucher mitten in Hamburg herzlichst gut aufgehoben.

Ähnlich wie auf dem Dockville Festival ist das Reeperbahn Festival natürlich wunderschön in die Kulisse des Hamburger Hafens eingebettet.

Natürlich ist das jetzt Geschmackssache wie man die Atmosphäre der beiden Festival bewertet, es ist doch aber sicherlich so, dass man vor allem bei einem Festival wie dem Dockville enorm wetterabhängig ist. Diese Abhängigkeit fällt im Grunde genommen auf dem Reeperbahn Festival weg, denn auch wenn es schütten sollte, so kann man sich ja immer zu einem Konzert in die Bars, Theater oder Clubs zurück ziehen. Zudem kann man sich im Vergleich zum Dockville Festival auf einen exzellenten Sound verlassen und so mancher Künstler, hat mittlerweile eine fast schon emotionale Beziehung zu einer Lokalität aufgebaut. Bands wie VETO und Friska Viljor haben beispielsweise schon etliche Male im Uebel & Gefährlich gespielt und werden sich auch dieses Jahr in Hamburg wohl fühlen und die Stimmung um das Festival herum ausgiebig genießen.

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Auch diesen Vergleich gewinnt das Reeperbahn Festival und liegt damit deutlich vor dem Dockville Festival.

Vergleicht man die Preise der beiden Festivals, nehmen sie sich nicht viel. Denn das Dockville Festival kostete 74€ inklusive Camping, und das Reeperbahn Festival kostet für die drei Tage 65€, wobei man hier ja auch noch in Hamburg schlafen und dorthin anreisen muss. Heißt, das Reeperbahn Festival kostet am Ende etwas mehr, wobei man in diesen drei Tagen ja auch die volle Breitseite von Hamburg erleben darf. Hier punktet in jedem Fall das Dockville Festival, allerdings ist der Preis in beiden Fällen vollkommen akzeptabel, vergleicht man die Anzahl der Künstler, die Lage des Festivals und die Qualität der Bands mit denen anderer Festivals und deren Preise.

Zieht man jetzt einen Schlussstrich unter diesen Vergleich punktet das Reeperbahn Festival ganz deutlich mit seinen Locations, der Lage in Hamburg, den Künstlern und seinem Konzept drumherum. Das Dockville fällt hingegen nach Jahren des Hypes deutlich hinter dem Reeperbahn Festival ab. Wobei man natürlich dazu sagen muss, dass man es hier mit einem gängigen Festival und einem Clubfestival zu tun hat. Es sprechen aber dennoch viele Gründe für das Festival auf der Reeperbahn, und sicherlich kann man davon ausgehen, dass diese drei Tage in Hamburg unvergesslich werden können!

Das Soundkartell wäre allerdings nicht das Soundkartell, wenn es für euch während des Reeperbahn Festivals nicht noch ein besonderes Schmankerl parat hätte! Es wird exklusiv für diesen Blog ein Tour-Tagebuch vom bereits vorgestellten Künstler Rangleklods geben! Von Freitag bis Sonntag wird euch dabei Rangleklods von seinen Eindrücken berichten! Seid also gespannt und freut euch!

Exklusiv für euch, hat das Soundkartell im Vorfeld schon ein paar Stimmen und Statements von Bands gesammelt, die auf dem Reeperbahn Festival aufspielen werden.

Was ihnen am Festival besonders am Herzen liegt, worauf sie sich freuen, all das erfahrt ihr jetzt von den Bands!

Johann Van Der Smut über das Reeperbahn Festival:

“Das Reeperbahn-Festival ist ein ganz besonderes Festival für uns. Es bietet eine spannende Mischung aus nationalen und vor allem auch internationalen Newcomern und etablierten Acts.Viele Bands, die wir selbst sehr mögen, die z.T. Freunde von uns sind oder solche, die wir schon immer mal live sehen wollten, spielen dort. Außerdem ist es ein Showcase-Festival, was das ganze sehr von anderen deutschen Festivals unterscheidet. Man gehst einfach zu einem Konzert in einen Club und wenn es dir nicht gefällt, gehst du einfach ins nächste coole Venue und siehst dort andere interessante Bands. Und das alles auf einem so heißen Pflaster wie der Reeperbahn in Hamburg, welche gerade uns als deutschsprachiger Band immer ein gutes Zuhause war – das garantiert einfach ein Fest der Superlative.” – Johann Van Der Smut

Unsere Highlights des Reeperbahn Festivals:

Nagel, Rangleklods, Breton, 2:54, Fenster, Best Coast, Kakkmaddafakka

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Statement von VETO (Jens Thomsen):

Whereon are you thrilled on this festival?

„I think Reeperbahn, as an area, is the answer to your question..!“ 

Why is it THAT festival for you? 

„During the past few years, we’ve been touring quite a lot in Germany – Hamburg is one of our absolute favorite places to go. Great venues – great audience. Last time, at Übel und Gefährlich, was fantastic!“

David Stoltzenberg von Pool: 

“Das Reeperbahn Festival ist in jedem Fall etwas besonderes, weil es auf DJs und generell elektronische Acts zu verzichten scheint. Das Line-Up besteht, soweit ich es jetzt sehen kann, komplett aus Live-Acts. Das ist konsequent und interessant, wo die meisten Festivals doch Ihr Line-Up mehr und mehr darauf auslegen. Wir freuen uns sehr dies Jahr ein Teil des Reeperbahn Festivals zu sein.”

 

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