Comeback: Fury in the Slaughterhouse „Sometimes (Stop To Call)“

Hannovers Indie-Rock-Ikone ist zurück auf der Bühne: Fury in the Slaughterhouse „Sometimes (Stop To Call)“

Die Indie-Rock-Ikone Fury In The Slaughterhouse aus Hannover kündigen mit ihrer neuen Single "Sometimes (Stop to Call)" das kommende Album "NOW" an

Die Indie-Rock-Ikone Fury In The Slaughterhouse aus Hannover kündigen mit ihrer neuen Single „Sometimes (Stop to Call)“ das kommende Album „NOW“ an

Das Redakteur Wolfgang Baustian ein großer Fan der hannoverschen Indie-Rock-Band ist, mag er kaum verheimlichen. Dennoch möchte er für das Soundkartell seine Freude über den neuen Song mit Euch Lesern teilen.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das der Name Fury in the Slaughterhouse jedem ein Begriff sein sollte. Okay, da schwingt für mich als (Fast) Hannoveraner auch ein wenig Lokalkolorit mit, wenn ich an dieser Stelle mit ausgestrecktem Zeigefinger auf eines DER musikalischen Aushängeschilder der Landeshauptstadt von Niedersachsen verweise. Denn, Trommelwirbel, die lieben Fury´s haben uns mit einem neuen Song samt Video beglückt. „Sometimes (Stop To Call)“ heißt der neue Track, womit auch gleichzeitig, und noch ein Trommelwirbel, die Ankündigung für das neue Album „NOW“am 23.4.2010 erfolgt ist.

Junge, da muss man als waschechter Fan erst mal von der Schnappatmung wieder runterkommen. Denn der neue Track hat es mächtig in sich und gleicht einem Paukenschlag. Das muss man den Fury´s wirklich lassen, Gespür für Dramatik haben sie genug. Denn so auf Anhieb wüßte ich nicht wirklich, was sie mit ihrer neuen Single „Sometimes (Stop To Call)“ falsch gemacht haben sollten. Musikalisch schnell eingehend, grandios inszeniert, ordentlicher Spannungsbogen -und aufbau, knalliger Indie-Rock-Pop vom Feinsten und schlußendlich die immer wieder ergreifende und ganz besondere Stimme von Leadsänger Kai Wingenfelder, die schon für sich ein Alleinstellungsmerkmal der Band ist.

Allerdings komme ich auch nicht darum, mir vorab ein wenig Sorgen über die weitere musikalische Eigenständigkeit zu machen. Nach wie vor ist und bleiben „Time To Wonder“ sowie „Won´t Forget These Days “für mich die stilistischen Aushängeschilder von Fury in the Slaughterhouse, womit sie der Fachwelt ausreichend bewiesen hatten, zu was eine Band aus der niedersächsischen Tiefebene so in der Lage ist. Der spätere weltweite Erfolg der Band spricht für sich, dass sie mit ihrer Auffassung von Indie und Rock-Pop auch den Nerv vieler Fans außerhalb von Deutschland gefunden hatten. Aber kann Fury in the Slaughterhouse 2.0 dieses auch in das 21. Jahrzehnt transferieren? Das Geheimnis wird sich wohl erst gänzlich mit dem Album lüften lassen. Oder vielleicht mit noch folgenden Single-Auskopplungen?

Das ihnen allerdings erst im Rahmen der Tour zum 30-jährigem Bandjubiläum die Idee kam, vielleicht doch nochmal neu durchzustarten, hat schon arg die Fantreue strapaziert. Aber Ende gut, alles gut. Fury ist back … und das mit ´ner Menge Schmackes!

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