Before The Show
Packender Indie-Sound von Before The Show aus Dänemark
Wir lieben es uns jeden Tag mit guter Musik zu beschäftigen. Gut, dass es Euch gibt. Mit Euch wollen wir auch die weiteren Monate die gute Musik teilen. Das Soundkartell stellt Euch die dänische Band Before The Show vor. Was Euch erwartet…dafür müsst ihr schon auf weiterlesen klicken.
Uns hat die Stimme sofort beeindruckt. Dann waren da noch die Schlagzeug-Beats, die uns gleich von Beginn an mitwippen ließen. Es war der Track „Blue Gentiana“ der sofort jegliche Glücksgefühle in uns auslöste, die wir sonst haben, wenn wir sofort von einer guten Band sozusagen angefixt werden.
Aber nicht nur der Song hat uns sofort gepackt. Die Dänen haben uns auch mit „Constructions“ davon überzeugt, auf ihrer ersten Platte aus dem Jahr 2010 weiter zu hören. Es ist vor allem diese Experimentierfreude, die wir so gar nicht in üblichen Indie-Melodien gewohnt sind. Sie verstricken sich immer wieder in ihren eigenen Melodieverläufen und kehren dann ganz fulminant wie in den letzten Sekunden von „Constructions“ wieder auf eine Gerade zurück, bei der wir ganz baff sind.
Dieses Vorgehen behalten sie bei: Songs brechen vor Euphorie geradezu aus. Oder wie in „Years&Years&Years“ bauen sie sich ganz gemächlich auf. Doch im Hintergrund lauern schon gewissermaßen die Drums. Daraus entsteht dann bis zum Ende eine hymnische Ballade. Sie legen in ihre Songs eine ungeheuerliche Power und lassen dadurch auch einen Druck entstehen, der sich in ihrem Indie-Sound entlädt.
Allzu viel brauchen wir an der Band nicht zu kritteln. Außer, dass sie länger nichts Neues herausgebracht haben. Wir wollen mehr von Before The Show hören. Die Band hat uns eben gepackt.