Band der Woche: Cinnamon Loves Candy – Fluffiger Indie-Pop aus Hamburg

Band der Woche: Cinnamon Loves Candy – Fluffiger Indie-Pop aus Hamburg

CinnamonLovesCandy

Heute stellen wir euch eine Hamburger Newcomer Band vor. Sie heißen Cinnamon Loves Candy und machen eine tolle Mischung aus Indie, Pop und Rock. Das Soundkartell hat sich im Vorfeld auch kurz mit ihnen unterhalten. Lest selbst.

Vier Hamburger verbergen sich hinter der Formation Cinnamon Loves Candy und nicht umsonst haben wir sie zur Band der Woche gekührt, denn sie leisten mit ihrer Mischung aus Indie, Pop und Rock einen wundervollen Beitrag zur Musikszene in Hamburg.

Recht viel mehr, als dass sie aus Hamburg kommen und Indie Pop machen erfahren wir auch nicht über ihre Fanseite. Jetzt, im Dezember erschien mit “Superpower” die erste offizielle Single der Band. Wenn sich jetzt das Jahr 2013 dem Ende zuneigt und wir das neue Jahr begrüßen, dürfen wir uns auch auf eine ganze EP der Jungs freuen.

Darauf lassen sie ihrem rockigem Indiesound vollkommen freien Lauf und so wechseln sich sowohl treibende Drums, wie auch krachende Gitarrenriffs ebenso ab, wie äußerst melodische Teile in ihren Songs.

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Damit ihr die Band noch etwas näher kennenlernt, haben wir ihnen ein paar Fragen gestellt. Lest selbst.

In drei Sätzen: Wo kommt ihr her und wie hat alles angefangen?

„Aus Hamburg. Über eine Kontaktanzeige. Entweder reiner Zufall oder der Himmel wollte es so.“

Welche drei Gegenstände charakterisieren eure Musik am besten?

„Ein gelbes U-Boot: demnächst nehmen wir zwei Songs auf, die recht beatlesk daherkommen.
Reife Kirschen: weil die Songs immer was eingängig Süßes haben.
Eine Kettensäge: weil da immer wieder diese wohlgeölten Gitarren durch den Refrain sägen.“

Entscheidungsfrage: Bier, Sekt oder Selters? bzw. Hot Dog oder Burger? bzw. Flens oder
Becks?

George: „Bier, Burger, Becks“
Till: „Bier, Risted Hot Dog, Flens“
Jan: „Bier, Hot Dog , Flens“
Phil: „Sekt, Burger, Flens“

Nach was seid ihr süchtig?

George: „Chips, die orientalischen von Chipsfrisch.“
Till: Skandinavisches Salzlakritz“
Jan: „Kaffee“
Phil: „Dekadenz“

Band der Woche: Cinnamon Loves Candy

Band der Woche: Cinnamon Loves Candy

Drei Dinge, die ihr direkt nach dem Aufstehen macht.

George: „Kaffemaschine an, Zähne putzen, fertigen Kaffee trinken.“
Till: „Kaffee, mit Hund 1 und 2 rausgehen“
Jan: „Duschen, Kaffee und mit dem Hund Gassi gehen“
Phil: „Aufs Klo gehen, Brille suchen, Smoothie, iPod aufdrehen“

Welche Statussymbole sind euch wichtig?

George: „Sind mir egal. Lieber Bollerwagen voll mit Bier als Benz voll mit Bräuten.“
Till: „Ein dickes Auto ist schon wichtig. So Transit oder Sprinter, damit die Backline bequem passt.“
Jan: „Is mir Latte!“
Phil: „Die eigene Insel.“

Ihr landet nach einem Schiffbruch auf einer einsamen Insel. Wer dürfte auf gar keinen Fall als Überlebender mit euch dort ankommen?

George: „Ein klassischer Sänger, der dann auch noch jeden Tag von 8.00 bis 17.00 morgens üben muss. Wenn du das einmal hattest, dann willst du’s echt nicht mehr wissen.“

Till: „Im Studium hatten wir so einen Spinner, der seine eigene Religion gegründet und Software als Lebensform angesehen hat. Der war ziemlich durchgeknallt. Auf einer einsamen Insel hätte ich Angst vor ihm.“

Jan: „Die Schwiegermutter“ 

Phil: „Meine ehemalige Deutschlehrerin. Man kommt auch ohne gute Deutschnoten voran“

Welcher Song soll auf einer eurer Beerdigung gespielt werden?

George: „Leave them all behind von Ride”
Till: „Breaking into heaven“ von den Stone Roses“
Jan: „Egal, hauptsache Metal“
Phil: “Who wants to live forever” Queen“

Welche Talente würdet ihr am liebsten besitzen?

George: „Singen und Gitarre spielen würde ich gern einfach so können, ohne dauernd üben zu müssen. Und Spagat machen. Spagat machen beim Gitarre spielen sieht krass aus.“

Till: „Singen. Das kann ich nicht besonders gut.“

Jan: „Teleportation wäre geil.“

Phil: „Geduld zu haben und Keyboard spielen können.“

Was würdet ihr niemals auf der Bühne tun? Was ist euch schon passiert?

George: „Mir ist mal der Verstärker auf der Bühne abgeraucht. Ich sing so meinen Text, plötzlich seh ich diesen Bodennebel und denk mir noch, cool, die machen hier Nebel auf der Bühne. Dann kam der Gitarrist und meinte dein Verstärker qualmt. Mit dem Konzert war es erst mal vorbei. Das wirklich Blöde war, das war nicht mal mein Verstärker gewesen. Ich musste das Ding für mehr Geld reparieren lassen, als ich als Gage bekommen hatte.“

Till: „Ich würde niemals auf der Bühne einen Heiratsantrag machen. Während eines Open-Air-Gigs kam einmal Sturm auf und die tonnenschwere LED-Wall, die an einem Kran über der Bühne hing hat angefangen zu schwingen. Der Kranfahrer hat sie heruntergelassen, dabei hat sie das Bühnendach beschädigt. Wir haben davon aber nichts mitbekommen, nur als der Mischer den Ton außen ausgemacht hat und mit fuchtelnden Armen auf die Bühne zu gerannt kam, haben wir es bemerkt und sind von der Bühne geflüchtet. Meine Les Paul hat bei der Flucht ein paar Kratzer im Lack davongetragen.“

Phil: „Vom Schlagzeughocker die Bühne hinten runterfallen. Ist mir schon mal passiert.“

Auf welches Phänomen hättet ihr gerne endlich eine Antwort?

George: „Warum fahren alle in Hamburg wie die Wahnsinnigen.“
Till: „Wohin verschwinden die Plektren, die einem beim Gitarre spielen herunterfallen?“

Euer größter Wunsch für die Zukunft.

George: „Dass der Sänger auf keinen Fall auf meine Insel kommt. Ne jetzt ehrlich, wir gründen ja grad unser eigenes Label und bringen nächstes Jahr darunter unsere Debut EP raus. Ich wünsch mir ganz klar, dass das alles sauber von statten geht und die EP reinhaut wie Klitschko.“

Till: „Erschwingliche digitale In-Ear-Monitoring-Systeme.“

Jan: „Von Außerirdischen kontaktiert zu werden wäre einmalig und ein echter Wunsch! Wenn das nicht klappt, schließe ich mich der Klitschko-Nummer an.“

Phil: „Weiter Musik machen zu können, die Spaß macht, meine Insel und ein Boot.“

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