Review: Laura Lee & the Jettes

Hipper Lo-Fi Rock’n’Roll von Laura Lee & the Jettes

Jettes im Review; Fotocredit: May Aleksandra

Die ausgewaschene Jeans gehört zu Laura Lee & the Jettes genauso dazu, wie die leicht scheppernden Gitarrenriffs, die mal gedämpft, mal perlig, mal wirklich schroff daherkommen. Laura Lee und Melody Connor bilden das Duo um Laura Lee & the Jettes. Eine Freundschaft musikalischer Art, die sich vor allem online abspielt. Connor stammt ursprünglich aus Seattle und Laura lebt in Berlin. So kam es, dass sie von Seattle in die Hauptstadt jettete und am Küchentisch in Berlin entstanden die ersten grungigen Songs der beiden.




Weil das alles so gut funktionierte, ging es auch direkt ins Studio. Dort entstand die erste EP „Hockey Smile“ worauf sie 5 Songs veröffentlichten. Wer diesen Tracks lauscht, wird schnell ein Gefühl der schnelllebigen Teenie-Jahre verspüren. So geht es um die alten Verflossenen, Drama, Herzschmerz und die rebellische Zeit an sich. Was ich so großartig an diesem Projekt finde, ist die Zeitlosigkeit, die über ihren Tracks schwebt. Gerade jetzt in den Wintermonaten mümmelt man sich gerne zuhause ein. Laura Lee & the Jettes liefern dafür geradezu einen Soundtrack ab, der sich perfekt dafür eignet. Draußen kalt, drinnen darf man die Riffs und recht einfach gehaltenen Melodien abfeiern.

 

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