eee gee von Kopenhagen nach New York

eee gee wanderte nach New York aus

Emma Grankvist verkörpert die Musikerin eee gee. Aufgewachsen ist sie eigentlich in Kopenhagen, aber sie hat sich aufgemacht nach New York. Immer, wenn sie nach Kopenhagen zurück kommt, fühlt es sich eher süß, klein und wohlig an. Das verwundert ja kaum, wenn man den Vergleich zur Millionen-Metropole New York hat. Grade auch als Dänin, wo ja eher alles etwas beschaulicher und übersichtlicher ist. In New York entwickelte Emma zusammen mit dem Produzenten Rasmus Bille Bähncke den Sound und die Songs, die ihr erstes Soloalbum „Winning“ schmücken sollten. Die Anfang des Jahres erschienene Platte mit Country-Folk-Sound wurde äußerst positiv aufgenommen, und die Songs sind im Laufe des Sommers auf einer Reihe dänischer Festivals live zu erleben gewesen.

Die gebürtige Dänin ist privat ziemlich kulturell unterwegs. Kino, Theater, gute Restaurants, guter Wein. Für all das hat sie offene Ohren und Augen. Sie genießt es eben auch in New York zu sein. Ihr Sound hat jetzt zwar nicht unbedingt mit einer guten Flasche Wein zu tun, aber wenn ich mich so durchhöre, dann erwische ich mich wie ich zu mir selbst sage: „Oh ist das schön. Das tut gerade total gut.“ Gerade was Songs wie „Killing It“ angeht. Oder aber auch „Winning“. So richtig Folk ist das dann auf einmal nicht mehr. Es tendiert eher in die Richtung Electronica-Pop und Songwriter Sound. Die Vocals sind in jedem Fall total klar und wissen zu glänzen. Das ist ganz stark.

Ich finde bei eee gee merkt man super stark, dass sie ihr Songwriting-Talent aus Dänemark mit nach New York genommen hat. Die Produktionen wirken so viel internationaler, die sie dort in New York hat entstehen lassen.

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