Morty

Morty Songwriter Entdeckung aus Dänemark

Morty aus Fredensborg

Morty aus Fredensborg

Das Soundkartell stellt Euch heute den Songwriter Morty im Review vor.

Er kommt aus einer relativ kleinen Stadt namens Fredensborg, ist 22 Jahre jung und macht Musik. So weit unspektakulär. Denn Singer-Songwriter gibt es wie Sand am Meer. Da muss man schon herausstechen und auffallen. Der blutjunge Songschreiber macht aber ganz gut auf sich aufmerksam. Denn die Songs, die so von ihm gehört habe bisher klingen allesamt ziemlich gut. Lassen sich poppig angehen.

Er klingt hier fast schon wie ein Passenger. Poppig immer mit seiner Gitarre in der Hand und drauf und dran einen Pop-Song zu schmettern. Klar, das klingt dann auch manchmal eher so wie eine Kopie der Kopie. Aber Morty macht das trotzdem gut für die Verhältnisse. Bei den Aufnahmen, die ich bisher gehört habe, waren viele Akustiksessions dabei. Also wirklich akustisch, denn hier hört ihr sogar das Blasen des Windes.

Für den ein oder anderen mag das furchtbar unprofessionell klingen. Ich finde das aber ganz nett. Authentisch. Der junge Däne muss nur aufpassen, dass seine Songs nicht verwässern. Dass sie nicht wie am Fluß gleich klingen.

Da ist dann aber zum Beispiel ein Song wie „Believe It“, der erste wirklich fertig produzierte Song von ihm. Manchmal braucht es eben aber auch nicht viel. Denn hier und da ein paar Gitarrenakkorde und eine Stimme, die viel Potential hat. So viel, dass sie es schaffen könnte.

Sicher ist das arg poppig und nicht der Geschmack eines jeden. Aber trotzdem ist gut. Er erinnert mich dahingehend eher an einen wie Mads Langer. Vermeintlich einfach gestrickte nicht zu komplexe Songwriter-Songs mit ganz netten Geschichten verpackt.

 

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