Kadebostany – Seltsame Weltmusik

Kadebostany – Seltsame Weltmusik

Kadebostany; Credit: SUPERMAFIA VJ'S

Kadebostany; Credit: SUPERMAFIA VJ’S

Wir möchten euch heute gerne die etwas ungewöhnliche Band Kadebostany vorstellen. Das Duo releast jetzt im Herbst ihr zweites Musik und darauf hören wir eine tolle Auswahl an 13 Tracks, die wir keinem Genre so richtig zuordnen können. Das Soundkartell stellt sie euch vor.

Kadebostan das ist an sich ein DJ und Producer und seit 2008 mit seiner Band Kadebostany aktiv. Seitdem sind sie beim Label Freude Am Tanzen untergebracht und mit ihrem Sound passen perfekt zu den anderen Künstlern, die sich dort tummeln. Die 13 Tracks sind allesamt eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Genreeinflüssen wie Rap, Marsch-, Blas- und Weltmusik. Im Fokus steht allerdings als großes Ganzes, die Popmusik.

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Wenn wir so wollen musizieren sie derart eigenwillig, dass ihr Sound neuartig erscheint. Glaubwürdigkeit ist ein weiteres entscheidendes Element in ihrer Musik und sie laden auf ihrem jetzt zweiten Studioalbum unverhohlen zum Tanz auf.

Kadebostan ist sozusagen der kreative Kopf und dieser hat sich mit Amina eine Partnerin ins Boot geholt, deren Stimme begeistert. An etlichen Stellen ihrer Songs erinnert diese an Amy Winehouse oder Lana Del Rey. Sie ist genau die Stimme für die großen Momente und eine solch fantastische Tiefe und Schärfe, wie wir sie schon länger nicht mehr gehört haben.

Kadebostany; Credit: SUPERMAFIA VJ'S

Kadebostany; Credit: SUPERMAFIA VJ’S

Doch nicht nur die Stimme lässt uns erstaunen, sondern auch die schier unendlich scheinende Experimentierfreudigkeit der beiden. In “Teddy Bear” lassen sie elektronische Beats ebenso einfließen wie dramatische Bläser. In “Palabras” wird das gegen eine Gitarre ausgetauscht und verleiht dem Sound dann zusätzlich durch einen weiteren Drive. Hier agieren die Bläser eher wie bei den schweißtreibenden Balkanbeats. Das Schöne an “Palabras” ist: Er ist ein glatter Ohrwurm.

Kadebostany; Credit: Yannick Maron & Arthur Lehmann

Kadebostany; Credit: Yannick Maron & Arthur Lehmann

“Pop Collection”, so heißt das zweite Werk der beiden Musiker und dabei ist ihnen eine tolle Mischung gelungen. Es handelt sich hierbei ja nicht um die übliche Popmusik. Irgendwie sind wir überaus froh, dass uns ein solches Album im Jahr 2013 noch erreicht hat, obschon, es sich hier um die Ansammlung ihrer größten Hits handelt.

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