Female Forest
Female Forest Dänische Folk Entdeckung
Das Soundkartell stellt Euch heute die dänische Folk-Band Female Forest im Review vor.
Female Forest stehen für viele Medien in Dänemark, die es mit Musik zu tun haben, sicher ganz oben auf der Liste. Nachdem sie den Emergenza Band-Preis 2016 gewonnen haben, haben sie einige wenige Blogs und junge Radios auf dem Schirm. Es gibt auch in Deutschland ein Pendant zu diesem Preis. Der ist soweit ich weiß, schon relevant, hat aber nicht so die krassen Auswirkungen über Erfolg oder Misserfolg einer Band in ihrer weiteren Entwicklung.
Nice to have. Würde ich mal sagen und ein Award, den man als Band gerne trägt, so lange man darauf nicht reduziert wird. Das wird Oliver C. Juul, Theis H. Ferslev, Rasmus S. Olsen, Kasper Einarson und thomas B. Lorenz aber ohnehin egal sein. Denn für sie geht es gerade erst los und die Musik, die sie machen ist gediegener Folk. Kein großes Feuerwerk oder gar große Emotionen, die sie wecken wollen. So ist mein Gefühl.
Ihren Mittelpunkt haben die Jungs in Ribe, in einer der ältesten Städte in Dänemark. Ihre Wurzeln liegen aber gleichermaßen in Kopenhagen und von dort aus agieren sie auch. Von hier aus wird einem mehr Gehör geschenkt und sie erreichen eine größere Zielgruppe. Es ist die Nachdenklichkeit, die in ihren Songs liegt. Sie liegt manchmal ganz schwer auf ihnen, wie eine Last, die sie aber mit ihrer Instrumentierung recht einfach runterspielen.
Zwei Tracks gibt es von ihnen auf ihrer Soundcloud-Seite zu hören. „Step By Step“ und „Luna“ sind zwei ausdrucksstarke Folk-Perlen. Eigentlich hatten sie für Ende 2016 ein Album angekündigt, aber davon habe ich leider keine Notiz genommen. Ich bin wahnsinnig gespannt wie es für die Band weitergeht. Da könnte noch mehr draus werden. Ich hoffe es zumindest.
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