Aslak

Sonntagsporträt: Dänischer Indie-Folk von Aslak

Sonntagsporträt: Aslak aus Dänemark; Fotocredit: August Nor Helsinghoff

Sonntagsporträt: Aslak aus Dänemark; Fotocredit: August Nor Helsinghoff

Wir verstehen mal wieder gar nichts. Das Soundkartell hat für das heutige Sonntagsporträt die vierköpfige dänische Band Aslak im Porträt. Wir haben ein paar Infos fernab von üblichen Waschzetteln gesammelt.

Allein der Name der Band gefällt mir mal gar nicht. Das klingt nach Gangster-Rap, also Azzlack halt. Aber Aslak sind eine vierköpfige Band aus Dänemark, die absolut gar nichts mit Rap oder HipHop am Hut haben. Im Gegenteil: Sie verschreiben sich dem Indie-Folk und auch ein wenig dem Pop. Das verrät zumindest ihre aktuelle Single “Du”. Sie ist mal wieder so getextet, dass ich gar nichts von alledem verstehe. Sie ist nämlich auf Dänisch und dessen bin ich nach über drei Jahren Musikblog immer noch nicht mächtig.

Die Stimme ist schön kratzig und die Anmutung des Songs ist eine sehr fluffige. Die Single fließt so dahin und entwickelt sich nach öfterem Hören zu einer klassischen Indie-Folk Nummer. Da merken wir dann schon, dass der amerikanische Folk als Inspiration der Band herhält. Wichtig ist ihnen dabei, dass sie die Akustikgitarre nicht vergessen. Wobei die elektronischen Gitarrenelemente natürlich auch eine gewichtige Rolle spielen. Die Mischung macht’s.

Es ist schon erstaunlich, dass Aslak schon so einen ausgereiften Sound präsentieren. Dabei sind die Jungs ja noch so blutjung. Der Sänger Jon beispielsweise ist Jahrgang 1993 und war als 8 Jähriger sogar in der offiziellen “Royal-Ballet-School”. Das Einzige, was er daraus mitgenommen hat, war wie er sich auf der Bühne verhalten muss. Ansonsten war Ballett nichts für ihn.

Nach und nach entwickelte sich aus der Leidenschaft Musik zu machen eine Band. Es gesellten sich noch drei weitere Freunde hinzu und diesen Januar ging es dann auch ins Studio um die ersten vier Tracks aufzunehmen. “Du” ist dabei ihre aktuelle Single und auch wenn sie durch das Dänisch vielleicht den ein oder anderen abschrecken mag, so ist der Song durch durchweg gut!

Der ein oder andere mag am Anfang vielleicht noch zurückschrecken. Das Intro und der Beginn des Songs klingt nämlich wirklich wie ein übler Country-Song aus einem Western. Aber der bessert sich dann ja im Laufe des Songs.

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