Review: Yum Yuck

Pop-Künstler Yum Yuck aus Südafrika

Yum Yuck brilliert mit Popsongs

Bei Yum Yuck groovt es schon ordentlich. Der Opener seiner neuesten EP „Lace“ arbeitet mit einer Bassline, bei der man sofort drin ist. Das ist wirklich toll produziert und eigentlich fühlt man sich fast so wie wenn jetzt direkt der Frühling kommen könnte. Ich wäre bereit. So sommerlich, frühlingshaft ist der Sound des Südafrikaners aufgebaut. Er vermittelt ein Lebensgefühl, das nur von dort kommen kann irgendwie. Es ist der perfekte Soundtrack für den Roadtrip durch dieses Land und man kann sich direkt zurücklehnen. Als Soundtrack-Musik kann man das auch bezeichnen, was Yum Yuck hier präsentiert.

So entspannt und lazy klingen die Songs des Songwriters. „Selfish Lovers“ zum Beispiel ist dafür ein Paradebeispiel. Leicht psychedlische Gitarrenriffs treffen auf ganz entspannte soulige Vocals. Oder auch bei „During The Heatwave“, hier bekommen wir entspannte Synth-Layers geliefert und einen Beat, der nur im Hintergrund leicht mit pulsiert. Es wirkt so als erforsche er mit seinen Songs den Raum zwischen den Substanzen, der Liebe und alten Erinnerungen. Sehr Lo-Fi und mit ausgeprägten Synthesizern. Was Yum Yuck hier zaubert macht wirklich Spaß. Er nimmt uns mit einerseits in die 90er, denn er experimentiert auf großartige Weise mit den Synths und legt Fläche über Fläche. Andererseits weiß er einfach wie man Pop-Songs schreibt, ohne, dass sie zu mainstream klingen. Einfach nur groovy.

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