Review: TANKESPINDER

Noise-Rock Band TANKESPINDER aus Kopenhagen

Noise-Rock Band TANKESPINDER aus Kopenhagen

Die dänische Noise-Rock Band hat am 15. Dezember ihre Debüt-EP mit gleichnamiger Betitelung zur Band veröffentlicht. Dabei trifft Noise-Rock auf IDM. Ja, richtig gehört. Elektro trifft auf noisge Gitarren und teils verstörende Melodien. Das wirkt schon komisch, wenn man z.B. den Opener der EP „En Forfærdelig Løgn“ hört. Das hat so viel Drive und wirft doch auch genauso viel durcheinander. Der Sound wirkt wie ein wilder Ritt oder wie wenn man einfach zu viel Energie auf einmal loswerden möchte. Es brechen Gitarren über einen ein und gleichzeitig ist da der Beat und Synthies.

Geformt wurde die Band von den Mitgliedern Suraja und Doula. Fünf Tracks sind auf dieser EP enthalten und sie wechseln sich ab zwischen Lo-Fi Shoegaze und wirklich noisy. Inspiration haben sie sich von Sleep Party People, Gilla Band und Wednesday gezogen. „Dying Star“ macht genau da weiter und es hört gar nicht erst auf sich zu drehen. Boah das ist so derbe anstrengend aber genau sowas finde ich auch super spannend zu hören. Weil es so gegen den üblichen Strom konzipiert ist. Gerade wenn man die EP erstmalig hört, ist man so neugierig wie der Sound weiter geht. Und das obwohl der Kopf eigentlich eine Ruhephase bräuchte.

 

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