Review: Karol Barboza

Spanische Klänge von Karol Barboza

Karol Barboza im Review

Heute stellen wir dir die Spanierin Karol Barboza im Review vor. Als ich ihre E-Mail bekommen habe, war ich nicht wirklich gefasst, was mich erwarten wird. Als ich dann ihren ersten Song hören durfte, war ich dann doch recht überrascht. Nicht, dass sie auf Spanisch textete, sondern wie einfach man sich trotz der Sprachbarriere mit der Musik verbunden fühlt. Das mag an der recht minimalistischen Besetzung mit Ukulele liegen. Mehr braucht sie oft nicht. In der Live-Session unten im Video arbeitet sie dann aber schon auch mit elektronischen Hilfsmitteln, loopt Sounds und spielt ihre Gitarre ein. Die junge Dame braucht nicht viel. Und so wäre ich fast verleitet zu sagen, dass sie Folklore macht. Aber das ist dann doch nur ein Bestandteil ihrer Musik. Vielmehr ist das liebevoller Indie-Folk.




Auch wenn meine Spanischkenntnisse gegen Null gehen, bereitet es mir unheimlich viel Freude, ihr zuzuhören. Teilweise ist das total entspannend wie in „Jardín“. Es wirkt schon träumerisch, wie sie sich da hin gibt. Und das wohlgemerkt alles alleine arrangiert. Mal ganz davon abgesehen, dass Spanisch eine unglaublich schöne Sprache ist und ich von Karol viele Sprachfetzen, Rhythmen aufsauge und es als inspirierend empfinde, ihr zu zu hören. Da stört es auch nicht, dass dann wie in „Acuario“ eine Flöte auftaucht. Gerade dieser Song weist dann so schöne Wendungen auf, dass man nicht weiß wo man genau hinhören sollte. Umso schöner ist es dann, dass man mit ihrer Musik im Hinterkopf schön abschweifen kann, man wähnt sich direkt in Spanien entweder im Hinterland auf einem schönen Landhaus umringt von schöner Natur oder eben an einem abgelegenen Ort am Strand. Die Sonne geht gerade unter, man genießt den Augenblick und den Fakt, dass man gerade meilenweit entfernt vom Alltag zu sein scheint.

 

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