Review: Surprise Baby
Rock’n’Roll trifft auf Indie-Pop – Surprise Baby
Heute stellen wir dir das Projekt Surprise Baby aus Los Angeles im Review vor. Bestehend aus der Musikerin Sarsten Noice und der Producerin Claire Morison klingt das zu allererst wie eine Fusion aus Rock’n’Roll und Indie-Pop. Aber starten wir mit der EP „Too Right“ und dem Opener „Good Use“. Wo ist da der Rock’n’Roll? Das war direkt auch meine Frage. Denn die beiden bieten uns einen leicht schrammeligen Indie-Sound, der so triefig amerikanisch klingt. Das mag ich total gerne! Man fühlt sich wie auf einem Roadtrip durch die Staaten und kann dieses Gefühl aufsaugen. Entern wir die EP weiter folgt mit „Poison the Well“ ein minimalistisch gedachter und düsterer Indie-Pop Song der von einer gedämpften Bass-Line lebt. Hier schwimmen sie so dahin. Toller Vibe!
Auf ihrer EP drehen sich ihre Songs textlich um zwischenmenschliche Beziehungen, Spiritualität und es geht auch darum sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und zu wachsen. Wir müssen uns endlich wieder mehr spüren und uns in unserem Körper aufhalten. Ihn entdecken mit all seinen Facetten und Macken. Es geht weiter darum einfach mal abzutauchen und für andere unsichtbar zu sein. Das Songwriting ist für Noice dabei Selbsttherapie und hilft ihr dabei all das auch in der Aktion umzusetzen.
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