Alt-Pop Songwriter aus Texas Jefferson Clay

Alt-Pop Songwriter Jefferson Clay im Review

Wir stellen dir heute im Review den Singer-Songwriter und Alt-Pop Artist Jefferson Clay vor. Der junge Kerl kommt aus San Antonio in Texas und er ist sozusagen der Inbegriff einer Pandemie-Erfolgsgeschichte. Denn seine ersten Singles veröffentlichte der junge Kerl in 2020 während der Pandemie und seine Songs wurden sofort gepickt, von Musikblog und auch von Spotify. Sie wurden in die Playlists „Fresh Finds“, „Fresh Finds: Pop“ und „New Pop Picks“ gepackt. Das sind alles editorielle Playlists, sie werden also von einem Redakteur moderiert und ausgewählt. Kein Algorithmus, sondern Handpicking. Das sind jetzt gerade mal fünf Jahre. Er blickt somit nicht auf eine lange Karriere zurück und doch hat er es in kürzester Zeit geschafft die Bühne mit Größen wie Nané & Alpha Rev oder MisterWives zu teilen. Die kennt man hierzulande nicht, aber in den Staaten sind die Artists durchaus bekannt.

Jefferson Clay hat daraufhin mehrere Events gespielt und sich damit auch in der Musikbranche immer mehr Ansehen erspielt. Seine erste eigene LP erschien in diesem Jahr und wurde „Elswhere. Somehow. Somewhere“ getauft. Mitgewirkt hat hier Victor Gaspar, der auch Artists wie Matt Meason, Houndmoth, BLK ODYSSY produziert hat. Auf dem Album wirken viele Wegbegleiter von Jefferson Clay mit wie Chris Doege, der Schlagzeug spielt oder Charlie Strickland an der Bass-Gitarre. Die Songs des US-Amerikaners sind soft, irgendwie. Aber nicht schwächlich, sondern hell und offene Pop-Songs. Auffällig ist der coole Vibe, der durch seine Songs strömt.

Und genau deshalb muss man sich durch Songs wie „Freaking Out Is Fine“ oder „Supernatural“ durchhören. Über 100.000 monatliche Hörer auf Spotify können nicht lügen.