egoFM Lokalhelden Hamburg-Special: Four Colours

egoFM Lokalhelden Hamburg-Special: Four Colours

Four Colours in Hamburg

Four Colours in Hamburg

Es gibt eine weitere Reihe des egoFM Lokalhelden Specials aus Hamburg. Zuletzt war es Tom Klose und heute ist es die Indie-Band Four Colours, die sich mit Dominik in der Hansestadt getroffen haben.

Man sagt ja, dass eine Beziehung erst bestehen kann, wenn die Partner verschieden sind. Diese Unterschiedlichkeit ziehe die Partner erst recht an und erzeugt somit positive Kräfte. Wenn wir uns dabei auf die Zugehörigkeit einzelner Bandmitglieder beziehen, so könnten wir meinen, wäre Verschiedenheit kontraproduktiv.

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Dieser Eindruck täuscht und es gibt zahlreiche Bands, die gerade ihren Zuhörern das Gegenteil beweisen. Es gilt dabei auch bei der Hamburger Band Four Colours unterschiedliche Eigenschaften der einzelnen Bandmitglieder zu erkennen, sie vor allem zu tolerieren aber insbesondere sie in kreative Energie umzumünzen. Insbesondere der letzte Punkt ist ausschlaggebend und so taten sich Arne Tonner (Bass), Christian Fründt (Vocals, Keyboard & zweite Gitarre), Julian Gerritzen (Leadgitarre, Background-Vocals) im Jahre 2011 zusammen. 2012 kam es dann noch zu einer Erweiterung der Band und der Schlagzeuger Lukas Ernst trat der Band bei.

Bildlich gesehen erscheint es wahnsinnig schwierig aus vier Farben eine zu mischen, die den Geschmack trifft, wobei wir wieder beim Punkt der Gegensätzlichkeit wären. Diesen meistern Four Colours meisterlich und sie haben eine Farbe kreiert, die bunter und wundervoller nicht sein könnte. Sie schaffen es in ihrem Sound eine unbändige und schier energiegeladenen Drive zu verleihen.

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Das Spiel mit den Farben steht den Four Colours gut zu Gesicht und sie sagen über sich selbst, dass sie es sich zum Ziel gesetzt haben eine wahres Kunstwerk zu erschaffen. Jenes Werk glänzt auch nur dann, wenn alle vier Farben voll zur Geltung kommen. Gehen wir genauer auf ihre Musik ein, so sind vor allem eingängige Rhythmen und weitläufige Melodien zu erkennen. Vor allem der Reichtum an Genres verleiht ihnen einen geradezu unbändigen Drive, der sich wie im Track „Paper Streets“ in seiner in etlichen Momenten in seiner Weitläufigkeit verliert, ohne orientierungslos umherzuirren.

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Es ist wirklich erstaunlich wie es Four Colours schaffen eine kreative Brücke zu schlagen. Diese verläuft einerseits auf Seiten großer Nachdenklichkeit und Melancholie, aber andererseits sind ihre Tracks allesamt auch tanzbar. Nach Hören der Four Colours entsteht ein wirklich unbändig schönes Gefühl, das sich so schnell nicht abschütteln lässt.

Hier kommt ihr auf die Facebookseite der Jungs!

 

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