Rooftop Runners werfen ersten Stein in Richtung Album des Jahres 2014

Rooftop Runners werfen ersten Stein in Richtung Album des Jahres 2014

 

Am 21.02 erscheint das Debütalbum der wohl angesagtesten Indie-Pop Band des Jahres 2014, den Rooftop Runners aus Kanada/Berlin. Das Geschwisterduo hat ein Album produziert, das noch für Aufsehen sorgen wird. Wir vom Soundkartell haben vorab reingehört.

Die Erwartungshaltung ist groß. Es wird viel von ihnen erwartet und schon im Vorfeld erfahren die kanadischen Brüder Beneditk und Tobias einen gewissen Hype um ihre Musik. Es handelt sich dabei um grandiosen Indie-Pop, der in eine unfassbar mysteriöse Hülle gepackt wurde, welche wir beim Zuhören umgehend enthüllen wollen.
Doch vorerst lassen es Rooftop Runners nicht zu, denn die beiden Musiker schaffen es auf ihrem Debütalbum “Alluvium” aus ihren neun Titeln ein wundervolles Geheimnis zu machen.

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“Underground” ist der ausgekorene Vorbote des Albums und wenn wir etwas genauer hinhören hören wir eine gewisse Ähnlichkeit mit The Neighbourhood. Der einzige entscheidene Unterschied von Rooftop Runners ist: Es steckt eine größere Portion Indie darin. Mehr Gitarre und keine so überdeckende Dunkelheit, wie sie die eben genannte Band aus den USA in ihren Songs praktiziert. Trotzdem wandelt so mancher Track von ihnen mit einer unglaublich behäbigen Art wie ein dichter Nebelschwader durch den Raum.

Aufgewachsen sind die Brüder wie schon erwähnt in Kanada. Doch weil Musiker vom Westen Kanadas von dort aus keine wirklich steile Karriere hätten legen können, leben sie seit einiger Zeit schon in Berlin. Die Musik der beiden hat sich seitdem in eine sonderbar schöne Richtung entwickelt. Sie experimentieren dabei wie z.B. in “Heavy” in einer wirklich schönen Art und Weise, wie wir sie selten zuvor gehört haben. Synthesizer wabern sich dort ebenso ihren Weg, wie die zwar dezente aber dennoch energiegeladene Instrumentierung durch Gitarren und einem dumpf begleitenden Schlagzeug.

Bevor sie nun im Februar ihr Debütalbum veröffentlichen dürfen, produzierten sie auf eigene Faust ihre erste EP “We Are Here” mit der sie wortwörtlich in die Öffentlichkeit traten und auf ihren zahlreichen Konzerten zeigten, dass sie tatsächlich mit ihrer Musik hier unter uns sind. Eine wirklich stringente Aufteilung der Rollen erfolgt unter den Brüdern nicht. So singen sie abwechselnd mal Benedikt und mal Tobias.

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Das Debüt der nun Wahlberliner ist mutig schön geworden. Es überzeugt auf eine ganz andere Art und Weise und ist eine erfrischende Abwechslung vom sonst so üblichen Indie-Sound. Diesen haben die beiden fast komplett herausradiert und musizieren durch zärtliche Streicher und in gewisser Weise harten Gitarrenriffs auf ihre ganz eigene Weise.

Wenn die Platte nun in beinahe vier Wochen erscheint, werden wir mit Sicherheit auf zahlreichen Portalen einen Hype erleben. Die Rooftop Runners werden einen ersten Stein Richtung Album des Jahres 2014 werfen, so viel ist sicher. Ob es am Ende reicht, können wir noch nicht sagen, aber sie werden uns mit großer Sicherheit bis zum Ende des Jahres begleiten.

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