Review: Nervous City Nervous Self

Schwedens Cohen – Nervous City Nervous Self

Songwriter Nervous City Nervous Self im Review

Hinter Nervous City Nervous Self steckt David Josephson, ein Künstler, der in Stockholm beheimatet ist und seinen musikalischen Weg damals mit den Worten begann, dass er der Cohen Schweden sein werde und damit auch sterben werde. Schwedisches Understatement, was recht ungewöhnlich ist für einen Schweden, denn normalerweise ertönen nicht so große Töne aus Skandinavien. Nervous City Nervous Self zog es nach Berlin und dort verbrachte er 6 Jahre. Berlin wurde für ihn zu einem Ort, mit dem er sich verbunden gefühlt hat. Die Idee des Songwriter Projekts entstand, als er in einer Kunstausstellung in Berlin über den deutschen Expressionismus war.

„G-d knows what“ war die erste Single des Songwriters. Schon bald folgte „Stories of Our Name“ und im Sommer 2023 erschien die dritte Single im Bunde: „Pool of Me“. Die ersten Songs von Nervous City Nervous Self spiegeln das Bild eines reisenden Sängers wider. Es geht um Hoffnung, um die Augenblicke des Reisens und des Unterwegsseins. Man solle loslassen und ohne Ängste fortfahren. Erst dann, wenn du dir selbst Raum verschaffst, kann sich das Leben in dir ausbreiten. So sein Credo.

Mit “The Early Fears” erschien bereits das erste Album von Nervous City Nervous Self. Dieses klingt wie ein Best of eines Sommers, den man so schnell nicht vergisst. Lange Spaziergänge am Strand, eine drückende, teils unerträgliche Hitze und der Trubel in einer Großstadt. All das verkörpern seine Songs. Egal ob mit E-Gitarre und einem Indie-Rock Sound bepackt oder mit Klavier und Synthesizer ausgestattet und viel Dynamik. Nervous City Nervous Self weist eine ausgeprägte Vielfalt aus und zeigt, dass er ein Songwriter ist, der ganz bewusst die Vielfalt seines Lebens aufs Notenblatt bekommt.

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