Review: Liv Andersson

Folk Noir Debüt von Live Andersson

Liv Andersson im Review; Fotocredit: Alexander Schliephake

Wir stellen dir heute die Folk Noir Musikerin Liv Andersson im Review vor. Und es ist gleichzeitig auch das Debüt der Musikerin. „Paper Boat“ ist ein düsterer Song, der uns als Zuhörer:innen in dunkle Gefilde zieht. So führt uns die Newcomerin von dunklen, ruhenden Gewässern auf den aufgewühlten Ozean. Und danach konzipiert sie auch ihren Song. Anfangs zieht er uns noch klammheimlich ins Wasser, ehe es dann lauter, wilder und somit auch stürmischer wird. Wir befinden uns zwar in einem Boot und wiegen uns in Sicherheit. Doch das trügt und wir sind umgeben von gefährlichen Fluten. Liv Andersson hat das Glück eine wohlig warme Stimme zu besitzen. Sie schafft es schon relativ schnell während ihres Debüts uns in den Bann zu ziehen. Die Instrumentierung hingegen ist eher anders als gewöhnlich. Geige, Kontrabass und andere akustische Instrumente spielen hier eine entscheidende Rolle.

Liv Andersson ist Deutsch-Britin und liebt es uns in ihre gefühlvolle Welt mitzunehmen. Gemeinsam mit ihrer Band und
ihrem Produzenten Ben Schadow zog sich Andersson ins historische Studio Nord Bremen zurück, um an dem organischen und analogen Sound ihrer Songs zu feilen. Dort entstanden neben ihrer Debut Single noch weitere Songs, die im Frühjahr diesen Jahres auf ihrer ersten EP erschienen sind.  Der Sound ist zerbrechlich und braucht Stützen.

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