Review: J Lloyd

J Lloyd auf Solopfaden

J Lloyd von Jungle macht jetzt selbst Musik

J Lloyd ist die eine bessere Hälfte des britischen Duos Jungle und der Musiker ist jetzt solo unterwegs. Er hatte erst kürzlich ein eigenes Mixtape „Kosmos“ veröffentlicht“, welches er innerhalb von 72 Stunden Anfang April 2020 aufgenommen hatte. Im Zentrum und Fokus seiner Tracks steht ein Flow, der so gesehen einzigartig ist. Das wirkt null erzwungen und damit völlig natürlich, was uns J Lloyd hier präsentiert. J Lloyd erkundschaftet in seinen Songs seine eigenen Ängste. Es geht um Perfektionismus, die Arbeitswelt und um Politik.

Für ihn war der Prozess der Produktion eine komplett neue Erfahrung für J Lloyd. Irgendwie musste ja am Ende alles zusammenpassen und sich fügen. Und das bei 25 Tracks ein schwieriges Unterfangen. Er lief Gefahr, dass er einen Song im Kopf hatte und ihn produzierte, aber schnell davon gelangweilt war. Er wollte direkt etwas neues hören und einen neuen Ansatz dafür wählen. Daraufhin wurde der Beat z.B. direkt getauscht und es ergab sich ein neues Muster für seinen Song. So wechselte er immer wieder die Perspektive und schöpft neue Kreativität daraus.

Seine Musik mäandert wie ein wilder Fluss, mal gemächlicher, mal etwas wilder. Es ergeben sich in den Songs immer wieder neue Texturen und Strukturen. Das ist genau diese Schönheit, die in seinen Songs liegt. Abwechslungsreich und bunt. Was man ja bei seinem Perfektionismus nicht vermuten könnte.

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