Review: Runnin‘ Hot
Runnin‘ Hot brettern mit Vollgas auf der Gitarre
Für die australische Rock-Band Runnin‘ Hot brauchst du starke Nerven. Sie setzen sich aus Ryan (Lead-Gitarre, Vocals), Francis (Drums), Jaime (Rhythmus-Gitarre/Vocals) und Ben (Bass) zusammen. Mein erster Eindruck, als ich die Band aus Melbourne das erste mal gehört habe? Die haben unfassbar viel Power. Die vier Musiker rocken sich wirklich so krass einen ab und ihnen ist das Wort „Melodie“ wahrscheinlich komplett fremd. Einige würden sagen, dass das Lärm sei. Aber so ist das nun mal wenn junge Kerle anfangen Hard-Rock abzuliefern.
Inspiration für diesen Sound haben sie sich von AC/DC und Airbourne geholt. Und genau das ist auch deren Intension: Die pure, unbändige Energie in ihre Songs legen und dabei den absolut reinen Rock herausklingen lassen. Für mich hören sich Songs wie „Loaded“ so an, als werfen sie alles in eine Waagschale. Sie geben einfach nicht nur 100%, sondern kämpfen bis zum Umfallen an ihren Instrumenten.
Wundern würde es mich nicht, wenn der Sänger Ryan einfach umkippen würde. Das muss furchtbar anstrengend sein, wie Extremsport. Für den ruhigen Moment ist das sicherlich nichts. Aber umso interessanter sich peu a peu durch die Songs zu hören. Am Stück durchhören? Für mich fast schon unmöglich.
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