Review: Jamaican Queens

Electronic-Pop Band Jamaican Queens aus Detroit

Jamaican Queens aus Detroit im Review

Eine Band wie Jamaican Queens, die es schon seit 2011 gibt, die es aber bisher nicht geschafft hat, durchzubrechen, die findet man doch recht häufig. Die Band um Adam Pressley und Ryan Spencer wurde in Detroit von den beiden gegründet. Die zwei Musiker waren zuvor Teil der Band Prussia. Als Duo haben sie Songs geschrieben, die dann in die neue Band Jamaican Queens übergegangen ist. Ryan Clancy kam als Dummer dazu und der Name entstand aufgrund der Liebe zur jamaikanischen Dance-Hall Musik. Das passt halt überhaupt nicht um Sound der Electronic-Pop Band. Ist aber eine spannende Randnotiz. 2013 kam das erste Album der Band raus. Sie tauften es „Wormfood“ und Abby Ficus trug auf zwei Tracks die Vocals dazu bei. Pop, Glam Rock und Electronic Dance-Music, diese Schnittstellen vereinen sich in den Songs der US-Amerikaner:innen. David Bowie, Three Six Mafia und the Magnetic Fields spielen als Einflüsse ganz starke Rollen.

In den Jahren von ihrer Gründung bis 2015 kamen regelmäßig Alben raus. Doch dann bis 2020 nichts mehr. In der Pandemie erschien dann eine Neuauflage ihrer Songs bzw. der B Sides zwischen 2011 und 201? Ja, was denn eigentlich. So heißt das Album und die Band lässt offen, bis wohin sie zurückgehen.

Dafür, dass die Band so wahnsinnig unbekannt ist, haben sie z.B. mit „Water“ einen starken Track, der auch gut streamt. Die beliebtesten Tracks stammen ohnehin vom ersten Album. Die Band ist in ihrer Instrumentierung aber sehr kreativ und schafft schöne Momente, in denen man sich einfach nicht sicher ist, ob es jetzt wirklich Pop, Electronic oder Glam Rock ist.

 

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