Review: WESSON
Britische Alt-Rock Band WESSON
Ich würde nicht behaupten, dass WESSON stumpfen Rock macht. Aber WESSON machen es sich durchaus einfach. Die Riffs und auch die Struktur ihrer Songs ist sagen wir es mal so: durchschaubar. Das soll aber gar nicht negativ klingen. Es ist nur so, dass man durchaus erahnen kann, wie WESSON klingt, wenn man sich durch Song um Song hört. Sänger Chris Wesson hat die Band nach seinem Nachnamen benannt. Es gesellen sich noch drei weitere Musiker dazu und ihre Base ist Milton Keynes. Mit dabei sind Bassist Callum, Gitarrist Jimmy und Drummer Dale.
Jedes Mitglied der Band kommt aus einem anderen musikalischen Background und so saugen sie auch unterschiedliche Einflüsse für ihre Musik auf. Auch, wenn wie gesagt, die Songs recht schlicht daher kommen. „Unhappy Ever After“ zum Beispiel ist ganz klassisch nach Strophe, Refrain und Chorus aufgebaut. Das ist schlicht, aber die Musikfarbe ist explosiv. So bauschen sie ihre Songs mit knalligen, rockenden Riffs auf. Sehr organisch klingen dann Tracks wie „Voices“ oder „Understand“. So werden die Melodien in den so einfach gehaltenen Songs natürlich auch catchy und fangen einen direkt ein, wenn man auf Rock steht, der ohne Firlefanz auskommt.
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