Review: Everett

Multi-Talent Duo Everette

Everette vereinen Soul, Indie und Folk

Die Stimme kratzt und man fühlt sich bei Everett direkt so, als stünde man in einem typischen Saloon im Wilden Westen. Brent Rupard und Anthony Olympia stecken hinter dem Projekt, das gar nicht mal mehr so unbekannt ist. Gut hierzulande in Deutschland kennt sie noch so gut wie niemand. Aber mit dem Release ihres neuen Albums „Kings of the Dairy Queen Parking Lot – Side A“ im Oktober 2020 haben sie sich nochmal eine gute Menge an neuen Fans erspielt. Everette haben sich nach dem Charakter von George Clooney aus „O Brother, Where Art Thou“ benannt. 14 Songs sind auf der Platte und da haben echt viele Producer und Musiker mitgewirkt: Bryan Simpson, the Warren Brothers, Brent Cobb, Matt Jenkins, und Bobby Pinson.

Vom Stil her ist das eine Mischung aus Rock & Roll, Country und Indie-Rock. Die beiden Musiker lassen schon gut durchblitzen, dass sie aus Kentucky kommen. Für sie geht es in ihrer Musik und in der Art, wie sie ihren Fans gegenüber auftreten darum, dass sie eine Community bilden. Sie wollen eine Verbindung zu ihren Fans entstehen lassen und so steht über allem der Slogan: „We are Everette“. Jeder der Fan ist, ist somit auch Teil von Everette. Von Kentucky aus zog es die beiden dann nach Nashville. Doch bevor der Umzug vollzogen wurde, legten sie noch eine Reihe an Konzerten hin und bewiesen, dass Kentucky eine vielfältige Stadt ist. Zu ihren Konzerten sollen und dürfen alle kommen, egal ob Biker, Hippie, College-Kids etc. Diese Offenheit spürt man in den Songs der beiden. Sehr befreiend und irgendwie auch typisch amerikanisch.

 

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