Spot Festival Special 3

tagebook von Soundkartell zum Spot Festival Special 3

Júníus Meyvant aus Island; Credit: Sigríður Unnur Lúðvíksdóttir

Júníus Meyvant aus Island; Credit: Sigríður Unnur Lúðvíksdóttir

Wir laden ein zum Spot Festival Special 3. Wieder eine Woche rum. Das Soundkartell bringt Euch wieder fix auf den aktuellen musikalischen Stand und stellt Euch allerhand neue Musik und einen weitere Künstler vom Spot-Festival 2015 vor.

Rainy Day Women. Das ist sozusagen ein Musikerpaar. Dylan Ollivierre und Carmen Pepper vereinten sich 2011 zu dem Du, wobei die Band ursprünglich ein Schulband-Projekt war. Seitdem hat sich einiges getan und verändert natürlich. Sie sagen selbst, dass sich ihre Musik vor allen Dingen verbessert hat und das beweisen sie uns mit ihrer neuen Single “Matter Of Time”. Ein wirklich toller Track der beiden!

Rainy Day Women – Matter Of Time

Die nächste Band Gypsy & The Cat gilt eigentlich alles andere als eine Neuentdeckung. Über 60 000 Facebook-Fans folgen dem Duo aus Melbourne bereits. Geheimtipp geht anders. Doch nichtsdestotrotz gibt es von ihnen eine neue Single namens “Lost Control”. Und die ist eine tolle Indie-Electronic Nummer geworden, ganz unabhängig von ihrem Star-Status auf Facebook.

Gypsy & The Cat – Lost Control

Unter den eingefleischten Musikliebhabern, Bloggern und Labelvertretern ist The Mispers beileibe kein Geheimtipp mehr. Das Quintett aus London gibt diesbezüglich auch ordentlich Gas und tun alles daran, dass sie auch die breite Masse entdeckt. Das könnte mir ihrer neuen Single “Weekend” gelingen. Garantiert einer der Tracks, der im Frühsommer rauf und runter laufen wird.

The Mispers – Weekend

An sich sind Genrebezeichnungen etwas durchaus grausames. Was zum Teufel sollen wir uns unter Electronic Lo-Fi Poprock vorstellen? Allein Poprock ist doch ein Gegensatz in sich. Sei’s drum! Mit Goodbye Lisichka haben wir es hier mit einer fünfköpfigen Neuentdeckung aus Kopenhagen zu tun. Bei ihrem Track “Strokes of Luck” haben wir uns doch tatsächlich neu verliebt. Einfach nur zauberhaft!

Goodbye Lisichka – Strokes of Luck

Bei der nächsten Band handelt es sich um eine echte Besonderheit. Reggae, Funk und Rock aus Aarhus. Sowas haben auch wir noch nicht gehört. Die Dänen sind für ihren Reggae nicht gerade bekannt, im Gegenteil. Umso erfreulicher, dass wir mit Total Hip Replacement eine Band gefunden haben, die sich genau diesem Genre verschreibt. Auch hier haben wir es mit einem Quintett zu tun und das groovt ordentlichst!

Total Hip Replacement – Keep the Fire Alive

Via Mala_Oliver Sichlau - Kopie

Nicht ganz so fröhlich, sondern viel düsterer und melancholischer geht bei Via Mala weiter. Vier junge Herren aus Aalborg präsentieren uns hier mit ihrer neuen Single “Elusive You” atmosphärischen Grunge. Die Vocals haben etwas von Placebo und den Editors. Das Tempo ist hingegen gar nicht mal aufkratzend grungig, sondern getragen. Ja, atmosphärisch eben.

Via Mala – Elusive You

Bei dem Namen Lorde horchen alle auf. Bei Lord Siva hingegen könnte sich das nach ihrem Gig beim Spot Festival 2015 noch ändern. Sie hat gerade mit dem aufstrebenden Rapper Karl William einen neuen Track namens “Affiché” herausgebracht. Ansonsten werden hier nicht viele Geheimnisse um die Person um Lord Siva gelüftet. Was zählt ist die Musik!

Lord Siva – Affiché (feat. Karl William)

JuniusMeyvant

Reykjavík ist schon sehr hip, was die Musik angeht, dir mittlerweile von dort kommt. Erinnern wir uns nur an Ásgei und wie erfolgreich der Isländer mit seiner Musik bisher ist Nun möchten wir Euch mit Júníus Meyvant einen weiteren Künstler aus dem isländischen Städtchen vorstellen. Auch ihn werden wir beim Spot Festival antreffen und hoffentlich wird er da auch seinen Track “Color Decay” zum Besten geben.

Júníus Meyvant – Color Decay

JonasRendbo_Andreas Højberg - Kopie

Wer dieses Jahr nicht zum Spot Festival kann, der wird auch Jonas Rendbo verpassen. Diesen dänischen Pop-Sänger mit Rauschebart sollte man auf dem Schirm haben. Ganz smooth und lässig hören wir da seiner doch etwas hohen Stimme zu. Passt so gar nicht zu seinem Äußeren. Der Song “Our Mornings” flammt zwar nicht gerade auf vor Emotionalität, aber er könnt so locker bei einigen Radiostationen auf Rotation laufen.

Jonas Rendbo – Our Mornings

Den Abgang machen wir mit einem Solomusiker, der derzeit in Bremen wohnhaft ist. Es handelt sich um Jaimi Faulkner, der ursprünglich aus Melbourne kommt. Die Musik, die er nun mit seiner neuen Single “Wake Me Up” präsentiert, macht er allerdings nicht ganz allein. Es helfen ihm noch drei weitere Musiker. Der Sound bewegt sich zwischen Blues, Roots und Folk. Das macht Jaimi Faulkner ganz großartig!
In diesem Sinne wünschen wir Euch noch eine wundervolle Restwoche! Das war unser Spot Festival Special 3.

Jaimi Faulkner – Wake Me Up

Foto 01: Via Mala; Credit: Oliver Sichlau
Foto 02: Júníus Meyvant; Credit: Sigríður Unnur Lúðvíksdóttir
Foto 03: Jonas Rendbo; Credit: Andreas Højberg

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