Running from Avalanches

Alternative-Rock aus München von Running from Avalanches

Aus München: Running from Avalanches

Aus München: Running from Avalanches

Heute gibt es eines der Reviews, die durch die Crowdfunding-Kampagne finanziert wurden. Dazu stellen wir Euch die Münchner Alternative-Rock Band Running from Avalanches vor.

Manchmal braucht es eben einfach einen Bruch. Einen Neuanfang und dann – schwupp! – läuft es! So haben es sich Running from Avalanches aus München vorgestellt und es auch so durchgezogen. Mit KYTES haben wir letzthin erst eine Band kennengelernt, die das so durchgezogen haben und die jetzt auch richtig durchstarten. Die haben das einfach gebraucht und Running from Avalanches haben genau den gleichen Reset-Knopf betätigt.

Neue Songs, neuer Bandname und ein neues Album. Das passierte alles im Jahr 2014 und so war es ein anstrengendes Jahr. Auch wenn wir Genreeinteilungen hassen, würden wir mal grob sagen, dass sie sich irgendwo zwischen Alternative, Punk-Rock und Pop einordnen. Das beweist auch der Clip zum neuen Video des Songs “Count Me Out”. Die Musik nimmt dabei schnell Fahrt auf und entwickelt sich zu einer tollen Alternative-Rock Nummer, die so gar nicht nach bayerischer Provinz klingt. Der Sound ist ausgereift und auch die Tiefe und Schärfe der Stimme passen gut ins Konzept.

Für Running from Avalanches ging es ganz klassisch los indem sie Cover- um Coversong spielten. Dadurch haben sie sich schon eine recht breite Fanbase erspielt und die trägt sich jetzt auch mit ihrem neuen Bandnamen. Wer sich weiter reinhören will, für den gibt es ihre neue Platte “Last Call for Caroline”. Der Sound rollt gewaltig daher. Sehr rockige und schon eher punkige Riffs schmettern die Jungs uns so entgegen. So klingt für uns eine Alternative-Rock Band aus den USA. Umso erfreulicher also, dass Running from Avalanches aus München kommen.

Doch es muss nicht immer nur laut sein und rocken. Mit “Romance” gibt es auch eine obligatorische Ballade, die in diesem Genre fast schon zu erwarten gewesen war. Das ist ohnehin ein kleiner oder auch großer Kritikpunkt: Für mich klingt ihre Musik teilweise zu erwartbar nach dem Genre. Gut klar, sie variieren stark innerhalb ihres Repertoires. Doch der Sound im Allgemeinen hätte noch mehr Farbe vertragen. Da tut eine etwas liebevolle Ballade dann auch mal gut.

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